Besser lernen durch Bewegung und Sport
Sonderveröffentlichung

VORSTELLUNG VON BILDUNGSEINRICHTUNGEN Besser lernen durch Bewegung und Sport

Warum nicht beim Klettern ein paar Matheaufgaben lösen? FOTOS: DID

01.01.1970

Sport hilft beim Denken und Konzentrieren. Der Mensch lernt ein Leben lang. Aber wie gelingt ihm das eigentlich? Und wie kann man gerade für Kinder das Pauken einfacher gestalten und mit mehr Spaß verknüpfen? Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Mehr Schwung kommt unter anderem dann ins Spiel, wenn das Lernen mit Bewegung kombiniert wird. "Wer wirkungsvoll lernen will, darf nicht einfach nur Fakten in seinen Kopf schaufeln wie Daten auf eine Festplatte", erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. "Stattdessen lohnt es sich, den ganzen Körper mit einzubeziehen. Bei der Kombination von Lernen und sportlichen Aktivitäten verlaufen Denkund Erinnerungsprozesse schneller und effektiver." Die kostenlose Broschüre "Training für Körper und Geist" zeigt, wie sportliche Aktivitäten und Gehirntraining den Organismus auf Touren bringen. In diesem digitalem Ratgeber erfahren Schulkinder und ihre Eltern, wie der Körper und das Gehirn zusammenarbeiten und wie man sich dieses Zusammenspiel beim Lernen zunutze macht. Er enthält viele Ideen, Anregungen und Übungen für einen cleveren und wachen Kopf. 

Zudem gibt es einen Überblick darüber, welche Sportart am besten zu welcher Persönlichkeit passt. Auch auf die Fragen, wie viel Bewegung sinnvoll ist und welche Bewegungsarten welche Fähigkeiten fördern, gibt es die passenden Antworten. So kann Ausdauersport wie Schwimmen oder Walken dazu beitragen, Ängste zu reduzieren und die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Individualsport wie Tischtennis oder Kraftsport hilft, das Gefühl von Selbstwirksamkeit und die Frustrationstoleranz steigern. Mannschaftssportarten wie Hockey oder Fußball fördern soziale Fertigkeiten wie Teamfähigkeit, Kommunikation und Verantwortung. Wenn ein bestimmtes Lernziel einmal erreicht ist, lohnt es sich, das Gelernte regelmäßig zu wiederholen. Denn nicht nur im Sport, sondern auch im Gehirn gilt: Wer rastet, der rostet.