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Sonderveröffentlichung

Walther-Groz-Schule in Albstadt Zweigeschossiger Neubau an der Walther-Groz-Schule in Albstadt

Vier neue Klassenräume, Fachräume für Rhythmik und Musik sowie ein moderner Foyer-Bereich für optimale Bildungsbedingungen

Die Walther-Groz-Schule hat einen zweigeschossigen Neubau in Holzbauweise bekommen, der oberhalb der neu hergestellten Tiefgarage errichtet wurde. Foto: Steffen Maier

19.11.2024

Momentan werden an der Walther-Groz-Schule über 1.300 jungen Menschen von rund 110 Lehrkräften zu Bildungsabschlüssen geführt: von der Hauptschulreife über die Allgemeine Hochschulreife bis hin zum Berufsabschluss. Im Zuge der Umstrukturierung des Beruflichen Schulwesens im Zollernalbkreis wurden am Standort Albstadt seit 2004 aus drei Beruflichen Schulen ein Berufliches Schulzentrum geschaffen. Den im Vergleich zum Jahr 2004 stark veränderten organisatorischen, pädagogischen und fachlichen Anforderungen hat der Landkreis als Schulträger Rechnung getragen. Konsequent und langfristig angelegt, wurde der Raumbedarf qualitativ und quantitativ erhoben. Daraus wurden Baumaßnahmen abgeleitet.

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Erste Überlegungen aus dem Jahr 2017 ergaben ein Konzept, welches einen Neubau auf der bestehenden Tiefgarage vorsah. Nach eingehenden statischen Untersuchungen stellte sich heraus, dass ein Neubau der Tiefgarage sowie ein Ergänzungsbau wirtschaftlich günstiger ist als eine Grundsanierung. Dieser Plan mündete im nun fertiggestellten Vier neue Gebäude. Klassenräume, zwei Fachräume für Rhythmik und Musik und ein Foyer-Bereich eröffnen der Schule neue Spielräume. Es ist möglich, den wachsenden Bildungsgängen im sozialpädagogischen Bereich eigene Unterrichtsräume zur Verfügung zu stellen.

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 Hier waren die Lehrkräfte aus dem Bereich der Erzieherinnen-Ausbildung früh in die Planungen eingebunden, sodass eine zeitgemäße Ausbildung der angehenden Fachkräfte nun räumlich unterstützt wird. „Man kann die Bedeutung moderner Räume für eine innovative Ausbildung gar nicht hoch genug einschätzen“, lobt Studiendirektorin Angela Bitzer als zuständige Abteilungsleiterin die neuen Räume.

Mit der Verlagerung des Fachraums für Musik und Rhythmik aus den Bestandsgebäuden in den Neubau werden einerseits für die Schülerinnen und Schüler kürzere Wege geschaffen. Im Bestand sorgt dies für Entlastung, welche in erster Linie zur Reduzierung von Wanderklassen genutzt werden soll. Der neue und sehr flexibel konzipierte Foyerbereich verschafft der Schule nun die Möglichkeiten, Veranstaltungen aller Art dort auszurichten. Dies reicht von großen Besprechungen über Informationsveranstaltungen bis hin zu Verabschiedungen mit bis zu 200 Personen. Die neue Tiefgarage bietet 75 Stellplätze und eine abschließbare Fahrradgarage. „Der ganze Bau war schon ein Kraftakt für uns. Aber jetzt freuen wir uns auf die Möglichkeiten, die das C-Gebäude unseren Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften eröffnen wird“, so das Resümee von Schulleiter Hans-Jörg Fink.