Sonderveröffentlichung

Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche Das wartet auf Ulm im Jahr 2020

Was das neue Jahr wohl so alles bringen mag? Fest steht: Es werden mit Sicherheit 366 spannende Tage mit vielen Überraschungen.

André Wieland – mit Mutter Henriette – will einen Unverpackt-Supermarkt in Ulm eröffnen.

31.12.2019

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Von Anne Meßmer

Beginnen wir mit der Kategorie „Kultur und Events“. Denn da geht im kommenden Jahr wieder einiges. Konzerte gibt es zum Beispiel von Sting, The Kelly Family, Peter Maffay, Annett Louisan oder den Prinzen. Daneben zieht es auch wieder viele Kabarettisten, Musicalshows oder Comedians in die Region. Einen Termin sollten sich alle in der Region schon mal fett im Kalender markieren: Montag, 20. Juli – denn da ist Schwörmontag mit allem, was dazugehört. Zum Schwörkonzert am Sonntagabend gehört die Bühne „The Voice“-Coach Mark Forster. Kollege Wincent Weiss wird das Schwörwochenende am Freitag, 17. Juli, einläuten. Gespannt darf man auch auf das Programm auf der Wilhelmsburg sein. Ebenso wie auf die Künstler, die zwischen dem 20. Mai und 4. Juli auf der Bühne des Ulmer Zeltes stehen werden. Am 22. April will das Team das Programm vorstellen.

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Sting, Mark Forster und Peter Maffay kommen 2020 nach Ulm.
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Stadt lädt zum Tüfftler-Wettbewerb

Und dann steht am 24. Juni noch ein besonderer Geburtstag an: Denn an diesem Tag hätte der „Schneider von Ulm“ Albrecht Ludwig Berblinger seinen 250. Geburtstag gefeiert. Die Stadt Ulm hat zu diesem Jubiläum einen Tüftler-Wettbewerb unter dem Motto „Test Test Contest“ ins Leben gerufen, für den man sich noch bis 7. Februar mit seinem Tüftler-Projekt bewerben kann. Von Moritz und Linus Reulein wird man 2020 sicherlich auch wieder etwas hören. Die Brüder wollen Ulm um eine Freizeitattraktion reicher machen. In der Innenstadt soll eine stehende Welle für Surfer in der kleinen Blau auf Höhe des Xinedoms entstehen. Die Ideen der beiden hat viele Unterstützer – nicht nur von Surf-Fans, sondern auch von Kommunalpolitikern und von Seiten des Citymarketings.

300 Stände gab es in diesem Jahr auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt, der sich vom Neuen Schloss und Königsbau über den Karls- und Schillerplatz bis zum Marktplatz erstreckt. Er gehört mit dieser Größe damit auch zu den größten Weihnachtsmärkten Deutschlands.

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Kommt die Surferwelle auf der Blau?
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Jubiläumswettbewerb zu Ehren des Schneiders von Ulm.

Was wohl das neue Jahr in Sachen „Handel“ bringt? Das Highlight dürfte vermutlich die Eröffnung der Sedelhöfe werden. Die ersten Geschäfte werden um Ostern herum ihre Pforten eröffnen. Mal sehen, welches Einkaufserlebnis die Ulmer und die Besucher der Stadt dann im neuen Quartier gegenüber des Bahnhofs erwartet. Spannend bleibt auch die Frage, was aus dem ehemaligen Abt-Haus an der Ecke Münsterplatz/Platzgasse wird. Fest steht schon: Ulm bekommt einen „Unverpackt-Laden“. Im Fischerviertel will André Wieland eine Filiale seines Weißenhorner Ladens eröffnen. Lebensmittel wie Müsli, Nudeln oder Gemüse gibt es dort nicht in Einmalplastik verpackt, sondern jeder kann seinen wiederverwendbaren Behälter selbst mitbringen.

Täglich grüßt das Murmeltier   

Viele Projekte aus der Kategorie „Ulms schönste Baustellen und Verkehrshindernisse“ werden uns auch im neuen Jahr begleiten. Zum Beispiel in Form der Verkehrsführung und teilweisen Sperrung der Gänstorbrücke. Oder die Sperrung des Eiselauer Wegs im Zuge der Bauarbeiten des 6-streifigen Ausbaus der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm, die noch bis Sommer dauern soll. Und dann wäre da ja noch die Baustelle in der Friedrich-Ebert-Straße auf Höhe des Hauptbahnhofs. Diese soll in Richtung Ehinger Tor weiterhin einspurig bleiben – und zwar voraussichtlich noch bis 2023. Bei dieser Nachricht hat der ein oder andere Händler vermutlich erstmal zum Schnaps gegriffen.