Sonderveröffentlichung

Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche Wie feiert eigentlich ...

Ein Blick in die Weihnachtsplanungen von Ulmer Persönlichkeiten.

31.12.2019

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Von Heike Viefhaus

Heinz Koch, Theater Neu-Ulm:

„Für uns Theaterleute liegt Weihnachten immer günstig: Zwischen dem Trubel in der Vorweihnachtszeit, der mit einer Premiere am 20. Dezember abgeschlossen wird und dem Trubel vor und an Silvester mit mehreren Vorstellungen. Also genießen wir die Ruhe, relaxen.“

Christian Becker, Gastronom aus Ulm:

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„Am Morgen des 24. 12. fahre ich ins Café Stadthaus um nach dem Trubel vom Weihnachtsmarkt noch ein kurzes Gespräch mit Stammgästen zu führen. Ich genieße die sich langsam einstellende Ruhe auf dem Münsterplatz und fahre dann am frühen Nachmittag nach Hause, um mich dem Weihnachtsessen zu widmen. Das soll nicht heißen, dass ich kochen kann, das beschränkt sich nämlich eher nur auf das Essen. Meine drei Kinder legen aber Wert darauf, dass ich das Essen zubereite. Da die drei ja noch in einem Alter sind, an dem wir Heiligabend zusammen verbringen, genieße ich diesen Abend mit meiner Familie samt Hund. Am 25. 12. heißt es erst mal gemütlich frühstücken, um danach kurz im Geschäft vorbeizuschauen und den Mitarbeitern dann „Frohe Weihnachten“ zu wünschen. Leider nicht ganz so spektakulär ... aber ich habe ja sonst das ganze Jahr Programm.“

Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg:

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„Eine liebgewonnene Tradition ist für mich das Geschenkeverpacken in der Neu-Ulmer Diakonie am Tag vor Heiligabend. Das Fest selbst verbringen meine Frau und ich ruhig, ohne Termindruck und ohne Stress mit lieben Freunden. Ein gutes Essen darf dabei nicht fehlen. Meine Frau entscheidet, was an Weihnachten auf den Tisch kommen soll, für die Zubereitung bin ich verantwortlich.“

Katrin Albsteiger, Politikerin und Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm:

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„Wie immer hetze ich bis kurz vor der Bescherung umher, um Geschenke zu kaufen und kann dann wirklich erst an Heiligabend in die besinnliche Zeit starten. Der Heiligabend beginnt bei uns immer mit dem gemeinsamen Schmücken des Christbaums. Da dürfen meine Kinder selbstverständlich helfen. Ein kleines Chaos ist also vorprogrammiert. Wir werden zusammen in die Kirche nach Burlafingen gehen und den restlichen Abend Zuhause verbringen. An den Weihnachtsfeiertagen kann ich mich also voll und ganz auf meine beiden Lieblingsbeschäftigungen konzentrieren: Zeit mit der Familie verbringen und viel, viel Essen. Für mich eindeutig die schönste Zeit des Jahres!“

Alina Reh, Leichtathletin/ Deutsche Meisterin im

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„Da meine Mama einen Supermarkt hat, in dem ich arbeite, und in dem in den Tagen vor Weihnachten immer viel los ist, werde ich dort ziemlich eingespannt sein. Wie jedes Jahr feiere ich dann mit meiner Familie Heiligabend bei meiner Oma. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag werde ich trainieren oder Skilanglaufen gehen. Traditionelles Essen gibt es nicht. Es kommt das auf den Tisch, was in den Tagen davor nicht verkauft wurde.“

Dr. Bora Akyürek, Ulmer Allgemeinmediziner:

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„Wir verbringen Heiligabend zu Hause mit Oma, Opa und unseren drei Kindern. Dieses Jahr wird das erste Weihnachtsfest für unseren 5 Monate alten Sohn Karlo-Kubilay und somit etwas ganz besonderes. Normalerweise schmückt meine Frau den Christbaum am 24. heimlich und wir überraschen die Kinder abends mit einem festlich geschmückten Raum und Geschenken vom Christkind! Dieses Jahr haben wir mit unserer Tradition gebrochen, da unser Sohn Atilla-Anton den Baum unbedingt selbst mit Mama schmücken wollte.“

Lennard Lemke, Hörgeräteakustiker aus Neu-Ulm:

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„Da mein Mann meistens kocht, verwöhne ich ihn gerne an Weihnachten mit einem 3-Gang-Menü. Dabei liebe ich es klassisch wie z.B. Ente mit Rotkohl und Semmelknödeln, natürlich alles selbstgemacht. Am Vormittag arbeiten wir noch und so genießen wir die Ruhe zu zweit bei Menu und Bescherung. Später freuen wir uns über den Besuch guter Freunde und auf ein Glas Wein.“

Florian Zimmer, Magier aus Ulm:

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„Bei mir ist im Dezember immer Prime-Time, da bin ich meist jedes Wochenende unterwegs – bei Weihnachtsfeiern und Firmenveranstaltungen. Da ich ab dem kommenden Jahr in meiner neuen Event-Location wahrscheinlich an Weihnachten arbeiten werde, nutze ich in diesem Jahr noch, dass ich wegfliegen kann – New York wäre mein Wunschziel.“

Edith Ehrhardt, Direktorin der Theaterei Herrlingen:

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„Wir werden an Weihnachten wie immer einen Tag bei meinen Eltern auf der Schwäbischen Alb und einen Tag bei meinen Schwiegereltern im Saarland sein. Mein Mann, unsere Kinder und ich genießen es, dort jeweils mit den Familien zu feiern, viel zu essen und viel gemeinsame Zeit auf dem Sofa zu verbringen. Einfach gemeinsame Zeit mit unseren Liebsten verbringen – das ist für mich Weihnachten.“