Von Constantin Fetzer
Die Vorbereitungen laufen: Ein Tag vor Silvester steigt in Bartenbach bereits zum neunten Mal das Feuerwerk-Event. „Wir wollten etwas Besonderes machen“, berichtet Markus Fränkel von den Anfängen der Veranstaltung. Der Wirt des „Küferstübles“ hatte einst gemeinsam mit einem Bekannten, die Idee. Statt jeder alleine für sich an Silvester wollte man lieber gemeinsam in ein größeres Feuerwerk investieren – und so ein besonderes Lichtspektakel zaubern. Und das ist gelungen. In den vergangenen Jahren wurden es immer mehr Gäste, die sich das Schauspiel nicht entgehen lassen wollen. Für die Organisatoren um Markus Fränkel und seinen Sohn Moritz bedeutet das eine Menge mehr an Vorbereitungsarbeit – gerade in diesen Tagen.
Erstmals ein Kinderfeuerwerk
Das Areal muss eingezäunt werden, die vielen Besucher, die mittlerweile auch von außerhalb des Göppinger Stadtbezirks kommen, müssen irgendwo parken. „Wir sind in Gesprächen, ob ein Shuttle eingerichtet wird und wo es weitere Parkmöglichkeiten gibt“, sagt Fränkel, der die Gäste über die Facebook-Präsenz entsprechend informieren will. Schon jetzt, aber vor allem in den nächsten Tagen, sind dann die ganze Familie und viele Freunde mit dabei, wenn es darum geht, das Festgelände aufzubauen. „Der Aufwand hat aufgrund von Sicherheitsauflagen und den immer mehr werdenden Besuchern in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen“, berichtet Fränkel. Das Feuerwerk gestaltet seit einigen Jahren ein professioneller Pyrotechniker aus der Nähe von Worms. „Er macht das gut und wir freuen uns schon, was er uns dieses Jahr präsentiert“, sagt Fränkel. Ganz bewusst will er bei der kreativen Gestaltung nicht viel mitreden, sondern sich wie auch die vielen anderen Gäste überraschen lassen. Rund um das eigentliche Feuerwerk präsentieren die Macher bereits am Abend ein Umfangreiches Rahmenprogramm, das um 16.30 Uhr beginnt – eine „Before-Party“ mit DJ Bryan ab 18 Uhr in der Festhalle sowie Straßenkünstler, eine Winterbar, Food-Trucks und vieles mehr. Die bewährte Partyrockband „No Exit“ spielt – ebenfalls um 18 Uhr – open air und heizt so die Stimmung bis zum Feuerwerk ein. „Wir haben eine begrenzte Kapazität auf dem Festgelände, so dass es sich lohnt, früh zu kommen“, gibt Markus Fränkel den Besuchern einen Tipp. Und: Wer seine Tickets im Vorverkauf erwirbt, der kann die Fast-Lane nutzen, um schneller auf das Gelände zu gelangen. Eine Premiere gibt es auch: Zum ersten Mal findet um 18 Uhr ein Kinderfeuerwerk statt.