Das lange Warten krachend verkürzen
Sonderveröffentlichung

Weihnachts- und Neujahrsgrüße Das lange Warten krachend verkürzen

Luftballonuhr: Wie lange noch? Gerade für kleine Kinder ist es oft schwierig, an Silvester geduldig zu sein. Doch mit diesem Bastel-Tipp fällt es sogar den ganz kleinen leicht, bis Mitternacht durchzuhalten.

Die Idee für Silvester mit Kindern: Zu jeder vollen Stunde einen bunten Ballon platzen lassen und damit Mitternacht entgegenfiebern. FOTO: MASCHA BRICHTA/DPA-MAG

27.12.2023

Insbesondere wenn Kinder noch nicht die Uhr lesen können, vergeht für sie die Zeit bis Mitternacht scheinbar gar nicht. Um den Kleinen das Warten an Silvester zu erleichtern und etwas zeitliche Orientierung zu geben, kann man eine Luftballon-Uhr basteln. Wie das gelingt, verrät das Onlineportal der Zeitschrift „Leben & erziehen“. 

Dafür braucht man: bunte Luftballons, einen dicken Filzstift, eine Schnur und eine Nadel. Wer will, kann die Ballons noch mit Konfetti befüllen – das funktioniert am einfachsten über einen Trichter. 

Ballons mit Uhrzeit beschriften

Und so geht es: Die Luftballons zuerst aufpusten und dann mit Zahlen beschriften. Am besten dabei mit der Uhrzeit starten, zu der die Party beginnt. Für jede weitere Stunde wird dann natürlich die entsprechende Uhrzeit auf einen neuen Ballon geschrieben. Als Beispiel: Treffen sich alle um 17 Uhr, bräuchte man acht Luftballons, die jeweils mit 17 Uhr, 18 Uhr, 19 Uhr und so weiter markiert werden. 

Anschließend die bunten Ballons gut sichtbar an einer Schnur aufhängen. Zu jeder vollen Stunde darf ein Kind einen Ballon mit der passenden Uhrzeit platzen lassen. Da kommt die spitze Nadel zum Einsatz. Einfach piksen, bis es kracht. 

So vergeht die Zeit schneller

Mit jedem Knall ist wieder eine Stunde vergangen – das freut den Nachwuchs. Und anhand der verbliebenen Ballons verstehen auch kleine Kinder, wie lange es noch dauert, bis endlich das neue Jahr beginnt. 

Tipp: Wer die Luftballons mit Konfetti gefüllt hat, sollte sie besser in einem Zimmer ohne Teppich aufhängen. Sonst bleibt einem das verstreute Konfetti im neuen Jahr vielleicht noch einige Zeit länger erhalten, als einem lieb ist. dpa


Gute Wünsche per Telefon

Neujahrsgrüße: Womit wird am liebsten „Frohes Neues“ übermittelt?

Nicht immer können die Liebsten an Silvester direkt neben einem stehen. Zum Glück gibt es viele Wege, seine guten Wünsche fürs neue Jahr zu übermitteln. Doch welchen Weg bevorzugen die Deutschen eigentlich? 

Am liebsten wollen die Deutschen ihren Freunden und ihrer Familie telefonisch ein frohes, neues Jahr wünschen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom. So gaben 92 Prozent der Befragten an, dass sie ihre Neujahrsgrüße per Telefon übermitteln wollen.

Massenhafte Möglichkeiten

Auch Messenger-Dienste wie WhatsApp, Facetime, Signal oder Threema sind dafür beliebt: Fast zwei Drittel wollen ihre Neujahrswünsche per Videotelefonie über solche Apps verschicken (63 Prozent). Mehr als die Hälfte will Messenger nutzen, um die Neujahrsgrüße per Textnachricht zu verschicken (56 Prozent). Und knapp die Hälfte der Befragten will Sprachnachrichten zu Silvester schicken (49 Prozent). Auf soziale Netzwerke wollen demnach 42 Prozent setzen. Gut jeder Fünfte (21 Prozent) will für den Neujahrsgruß handgeschriebene Postkarten oder Briefe nutzen. Noch dahinter liegen SMS (12 Prozent) oder E-Mail (8 Prozent). Für die Umfrage hat Bitkom Research 1006 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren befragt. dpa