Bändchen öffnen Besuchern die Pforten zu den Weihnachtsmärkten in der Region
Sonderveröffentlichung

Weihnachtsmärkte in der Region Bändchen öffnen Besuchern die Pforten zu den Weihnachtsmärkten in der Region

Advent: Trotz grünem Licht der Landesregierung laufen die Planungen für viele Weihnachtsmärkte im Zollernalbkreis noch unter Vorbehalt. Trotz zahlreicher Einschränkungen bemühen sich die die Veranstalter um ein stimmungsvolles Ambiente.

Einen klassischen Weihnachtsmarkt gibt es auf der Burg Hohenzollern nicht mehr. Stattdessen erstrahlt die gesamte Burg beim Winterzauber in weihnachtlichem Gewand. Foto: Roland Beck

15.11.2021

Grundsätzlich sind Weihnachtsmärkte in diesem Jahr wieder möglich. Das hat die Landesregierung beschlossen. Doch wie sieht es bei den Märkten im Zollernalbkreis aus und wie gehen die Veranstalter mit den Corona-Bedingungen um?„Stand heute“, „wahrscheinlich“ und „so wie es aktuell aussieht“ bekommt man in vielen Fällen zu hören, wenn man nachfragt, ob der Weihnachtsmarkt wieder stattfindet. Trotz grünem Licht der Landesregierung laufen die Planungen unter Vorbehalt. Es könnten ja doch noch einmal schärfere Corona-Auflagen aufgestellt werden.

- Balingen: Nach der Absage im Vorjahr soll in Balingen am 27. und 28. November wieder ein Christkindlesmarkt stattfinden kann. Allerdings wird es kein Bühnenprogramm auf dem Marktplatz geben. Auf dem gesamten Marktgelände gilt die Maskenpflicht. Ausnahmsweise werden für Essen und Getränke Einwegbecher und -geschirr verwendet. Um den Alkoholkonsum einzudämmen, das Marktende am Samstag von 21 auf 19 Uhr vorverlegt. Geöffnet ist also am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Einen 3G-Nachweis braucht es nur an den Ständen, an denen Speisen und Getränke angeboten werden. An den Haupteingängen zum Markt werden Kontrollstationen eingerichtet, an denen Besucher ein Nachweisbändchen erhalten.

- Bisingen: Der Bisinger Weihnachtsmarkts ist für den 5. Dezember geplant – allerdings noch unter Vorbehalt. Auf dem Marktgelände gilt Maskenpflicht, eine 3G-Pflicht nur bei Angeboten, „die zum Verweilen einladen“ – bei Waren zum Mitnehmen nicht. Die Hohenzollernhalle hat geöffnet, auch hier mit Zugangskontrollen und 3G-Regel.

- Burg Hohenzollern: Den Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern wird in in absehbarer Zeit nicht mehr geben – ganz unabhängig von Corona. Denn der verstärkte Verkehr auf der Burgzufahrt wegen des Markts setzen der Straße und den Burgmauern sehr zu. Stattdessen findet vom 25. November bis 9. Januar ein Königlicher Winterzauber statt. Dabei wird die Burg weihnachtlich geschmückt. An den Besuchsregeln (Onlinetickets, Einlassbeschränkungen, 3G-Regel) ändert sich nichts.

- Domäne Hechingen: Vom 26. bis 28. November, und dann an den weiteren Adventswochenenden jeweils freitags bis dienstags stellen auf dem Gelände der Domäne Hechingen die Betreiber, die sonst im Burghof zu Gast waren, ihre Stände auf. Es soll sogar ein kleines Bühnenprogramm geben. Es gilt die 3G-Regel und um zu große Menschenansammlungen zu verhindern, wird die Zahl der Besucher an den Eingängen erfasst.

- Grosselfingen: Der Grosselfinger Adventsmarkt findet am 20. November von 15 bis 20 Uhr statt. Auf dem Marktgelände gilt die 3G-Pflicht, die an den Zugängen zum Markt kontrolliert wird. Wem der Zugang gestattet wurde, erhält ein farbiges Bändchen und kann sich frei bewegen.

- Haigerloch: Auch für den Haigerlocher Christkindlesmarkt am 11. und 12. Dezember laufen die Vorbereitungen. Es gilt die Maskenpflicht. An Ständen, die Essen und Trinken verkaufen, gilt die 3G-Regel, ansonsten braucht es keinen Nachweis. Es sollen zwei Zugänge eingerichtet werden, an denen Bändchen für kontrollierte Besucher vergeben werden. Auf ein Rahmenprogramm wird verzichtet, aber ein Musikangebot mit den Theben-Christmas-Singers ist geplant.

- Hechingen: Nach dem „Lichterglanz“ des Stadtmarketingvereins am 20. November soll es in Hechingen am dritten Adventswochenende zum zweiten Mal den Fürstlichen Weihnachtsmarkt geben, der den Sternlesmarkt, der nicht mehr stattfindet abgelöst hat. Veranstaltungsort soll diesmal nicht der Garten der Villa Eugenia, sondern der Marktplatz sein. Auch hier gilt: An Essensständen und Glühwein-Buden wird ein 3G-Nachweis verlangt, an Ständen, die etwa verpackte Lebensmittel oder Textilien verkaufen, ist das nicht notwendig. Es werden Armbändchen an bereits kontrollierte Besucher ausgegeben. Geöffnet hat der Weihnachtsmarkt am Samstag, 11. Dezember, von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag, 12. Dezember, von 11 bis 19 Uhr.