In den meisten Familien gibt es vor Heiligabend viel zu tun: Es wird dekoriert, die Wohnung wird auf Vordermann gebracht, man kauft Geschenke, besorgt einen Weihnachtsbaum und, und, und. Ganz schön stressig! Doch eigentlich sollte das ja gerade nicht sein. Nicht umsonst wird die (Vor-)Weihnachtszeit auch die stade, also ruhige Zeit genannt.
Für mehr Gelassenheit und echte Freude
Ruhig, so waren die Weihnachtsfeste in den vergangenen zwei Jahren. Pandemiebedingt wurden nicht nur Weihnachtsmärkte und Weihnachtfeiern abgesagt, auch große Treffen mit Freunden und Familie waren oft nicht möglich. In diesem Jahr ist wieder mehr möglich. So mancher fragt sich allerdings: Will ich zurück zum vorweihnachtlichen Stress? Eigentlich sollten die letzten Wochen des Jahres dazu dienen, das Jahr Revue passieren zu lassen und sich innerlich ein wenig auf das kommende Jahr vorzubereiten. Doch wie kann das gelingen?
Am besten, indem man sich einen Plan macht – und Abstriche. Wer Kinder hat, sollte ausreichend Zeit für diese einplanen. Denn gerade die Zeit vor Weihnachten ist für die Kleinen mit einem ganz besonderen Zauber versehen. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Nachmittag? Man macht es sich mit Plätzchen und Tee gemütlich, liest oder macht Brettspiele. In Sachen Geschenke kann eine Liste viel Stress vermeiden. Darauf wird so früh wie möglich notiert, wer etwas bekommt und – wenn man schon eine Idee hat – auch was derjenige bekommt. Ist ein Geschenk besorgt, wird es auf der Liste abgehakt. Und nicht vergessen: Auch wenn die Gans etwas verbrannt oder der Glühwein kalt ist und die Katze den Christbaum umgeworfen hat – das Wichtigste ist es, Weihnachten mit den Menschen zu verbringen, die einem wichtig sind.