Tiger oder Gorilla als Patenkind
Sonderveröffentlichung

Weihnachtszauber Tiger oder Gorilla als Patenkind

Wohltätigkeit: Spenden an Organisationen sind beliebte Geschenkalternativen.

Seit der Reformation ist Weihnachten auch das Fest der Geschenke. Heute suchen viele nach Alternativen. Foto: Jens Schulze

15.12.2022

Insbesondere Weihnachten in den Wochen vor werben Hilfsorganisationen um Spenden. Unter dem Motto ,,Geschenk ohne Grenzen" laden zum Beispiel die „Ärzte ohne Grenzen" dazu ein, im Namen anderer zu spenden und ihnen dann eine entsprechende Urkunde zu überreichen.

Eine besondere Form der Spende kann die Patenschaft sein. Hilfsorganisationen wie Unicef oder die SOS-Kinderdörfer suchen Patinnen und Paten, die regelmäßig spenden, um Kindern in aller Welt sauberes Trinkwasser, gesunde Ernährung, medizinische Versorgung und Bildung zu ermöglichen.

,,Plan international" und „Terres des Hommes" in Osnabrück bieten auch an, Kinder und Familien in ärmeren Ländern zu unterstützen, indem man ihnen zum Beispiel Schulsachen, eine Ziege oder ein Lama schenkt. Dabei stehen die Spenden teils stellvertretend für Projekte, etwa zur Verbesserung der Ernährung. Bei ,,Terre des Hommes" gibt es auch die Möglichkeit einer Projektpartnerschaft.

Der World Wide Fund For Nature vermittelt Patenschaften zu Gorillas, Tiger, Walen, Nashörnern und Elefanten, die dazu beitragen sollen, den Lebensraum der Tiere zu schützen. Wie bei manch anderer Organisation gibt es dazu eine Urkunde und Giveaways wie Plüschtiere.

Verbraucherzentralen raten, sich genau über die Organisation zu informieren, der das Geld jeweils zugutekommen soll. Der Geschäftsbericht offenbare, wofür das Geld aus den Spenden ausgegeben werde. Ist ein Verein oder eine Organisation als gemeinnützig anerkannt, sei das auch ein Indiz für Glaubwürdigkeit. epd