Für eine Last-Minute-Dekoration zum Fest braucht man einfach ein paar grüne Zweige und einen Weihnachtsstern im Topf. Denn seine farbigen Hochblätter lassen sich wie Schnittblumen in Gestecken für Tisch und Wand verwenden. Allerdings sollte man die Stiele des Weihnachtssterns direkt nach dem Abschneiden kurz in rund 60 Grad heißes Wasser tauchen, gefolgt von einem Tauchgang in kaltem Wasser. Dazu rät Stars for Europe, eine Händlervereinigung von Weihnachtssternzüchtern. Durch das Abbrühen bleiben die Triebe mit den anders farbigen Hochblättern bis zu zwei Wochen lang frisch.
Halb-dekorierter Hula-Hoop oder Triebe im Schraubglas
Angesagt sind derzeit naturnahe Gestecke aus Reifen, auch „half wreaths“ genannt. Nur ein Teil des verwendeten Rings wird dekoriert, oft der untere.
Die Kreativen der Händlervereinigung schlagen etwa vor, zwei Hula-Hoop-Reifen mit Zweigen von Nadelbäumen und geschnittenen Weihnachtssternen zu umwickeln. Ein Hingucker für hohe Räume, gemacht aus dem Spielzeug der Kinder. Die Alternative ist denkbar einfach und schnell gestaltet: Die Triebe werden in ein angebohrtes und mit Wasser gefülltes Schraubglas gesteckt. Ein Band und ein Zweig – um den Deckel gebunden – ergänzen die Dekoration. dpa