Wissenswertes rund ums Bäumchen
Sonderveröffentlichung

Weihnachtszauber in Ehingen Wissenswertes rund ums Bäumchen

Wer zum Thema Weihnachten den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, kann sich hier den Durchblick verschaffen.

Im Kofferraum liegt das Bäumchen trocken und sicher. Wer den Baum auf dem Dach transportiert, sollte ihn gut befestigen. Foto: gorynvd/adobe.stock.com

22.12.2023

Der Brauch, eine Tanne oder Fichte aufzustellen und mit Früchten, Holzschnitzereien, Spielzeug, Kugeln, Kerzen oder Lametta zu behängen, ist relativ jung, so die Baumexperten vom Verband natürlicher Weihnachtsbaum (VNWB). 

Die Nordmanntanne ist der Lieblingsbaum

Auf Kirch- oder Marktplätzen wurden Tannenbäume ab Mitte des 16. Jahrhunderts aufgestellt, doch in die privaten Wohnzimmer fanden sie erst nach und nach ab dem 18. Jahrhundert. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts blieb der Weihnachtsbaum ein städtischer und protestantischer Brauch. Erst danach breitete sich die Tradition auch auf dem Land aus, und die ersten katholischen Familien stellten Weihnachtsbäume in der „guten Stube“ auf. Heute ist der beliebteste Baum der Deutschen die Nordmanntanne. Sie wächst gerade und gleichmäßig wie im Bilderbuch und verliert auch nach Wochen kaum Nadeln. Platz zwei der beliebtesten Weihnachtsbaum-Arten geht an Blaufichte, gefolgt von Rotfichte, Edeltanne und Schwarzkiefer. pm


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Tipps von den Baum-Experten des VNBW

Schon beim Kauf kann der Verbraucher den Baum „ständerfertig“ machen lassen. 

Hierbei kürzt der Verkäufer den Stamm etwas, sodass eine frische Schnittfläche entsteht, die Wasser aufnehmen kann – ähnlich wie bei Schnittblumen. Anspitzen ist hingegen möglichst zu vermeiden, da dies den Wassertransport verringert. 

Sobald die Tanne oder Fichte im Zimmer (fernab der Heizung) steht, braucht sie weiterhin Wasser und ist regelmäßig zu gießen. Von nutzlosen Zusätzen wie Zucker, Essig oder Spülmittel rät der Verband ab.