Wiedereröffnung nach Umbau ShoeTown Werdich ShoeTown: Werdich liebt Menschen - und Schuhe

Auch in der Ulmer Bahnhofstraße 10 erfüllt die jetzt wiedereröffneten Werdich-Filiale die Mode-Wünsche der Kundinnen und Kunden mit hochmotivierten und bestens ausgebildeten Mitarbeitern - so werden aus Besuchern begeisterte Stammkunden.
"Unsere Mitarbeiter sind mit Ihrem Engagement der Erfolgsfaktor unseres Unternehmens", so Geschäftsführer Friedrich Werdich.

In der Werdich-Akademie werden jährlich mehr als 40 junge Menschen für den Verkauf ausgebildet. Alleinerziehende Väter und Mütter wird die Ausbildung in Teilzeit angeboten. Abiturienten werden zum Handelsfachwirt ausgebildet, und alle Mitarbeiter können verschiedene Verkaufs- und Führungstrainings absolvieren. Gerne genutzt werden auch die flexiblen Arbeitszeitmodelle, die Vereinbarung von Beruf, Freizeit und Familie ermöglichen.

Erfolgsfaktor Engagement

Die enorme Motivation der engagierten Mitarbeiter spürt jeder Kunde sofort am eigenen Leib: Beste Beratung und ausgesuchte Qualitätsware stehen an erster Stelle. Das war schon immer so und daran wird sich auch nichts ändern. Denn anders wäre das Bestehen des Schuhhauses über so viele Jahrzehnte wohl kaum denkbar.

Die Geschichte des Hauses Werdich geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück: Nach Lehr- und Wanderjahren ließ sich Schuhmachermeister Johann Baptist Werdich in Wangen im Allgäu nieder. Dort gründete er mit seiner Frau Wilhelmine im Jahre 1895 das Einzelhandelsunternehmen Werdich. Bereits 1909 kauften Johann und Wilhelmine Werdich das Stammhaus in Wangen im Allgäu. Es diente bis Ende 2000 als Firmenzentrale des Unternehmens. Sohn Johann Werdich übernahm das Geschäft 1925 und führte "moderne Geschäftsmethoden" ein, die er unter anderem bei seinem zweijährigen Aufenthalt in den USA erlernt hatte. Sein Bruder Josef gründete fünf Jahre später in der benachbarten Allgäu-Stadt Leutkirch ein eigenes Schuhhandelsunternehmen. Die erste Filiale eröffnete Johann Werdich in Ulm im Jahre 1937. Der Zweite Weltkrieg unterbrach diese Entwicklung und zerstört das Geschäft in Ulm.

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Noch als Schüler und Auszubildende traten die Söhne Helmut, Wolfgang und Ernst als Kommanditisten 1955 in das Unternehmen ein. Die "Junioren" übernahmen die Geschäftsleitung 1967. Weitere Geschäfte und viele tüchtige Mitarbeiter wurden dazugewonnen - auf diese Weise konnten 19 wertvolle Standorte gesichert werden. 

In der Folgezeit übernahm man zudem zahlreiche inhabergeführte regionale Einzelunternehmen. Zehn Jahre später wurde am Autobahnkreuz Dornstadt/Ulm eine große Warenzentrale gebaut. 1980 trat Friedrich Werdich aus Leutkirch mit seinen Geschäften aus dem "Schwesterunternehmen" in die neu gegründete Vertriebsgesellschaft "Schuhhaus Werdich Gmbh & Co." ein. Der Wechsel zur vierten Generation wurde 1998 eingeleitet: Nach Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums trat Friedrich C. Werdich in das Unternehmen ein.

Online www.werdich.com

Der Neubau des Geschäftshauses in der Ulmer Bahnhofstraße 10 und die Eröffnung des großen ShoeTown-Fachgeschäftes gehen auf das Jahr 2000 zurück. Sechs Jahre später startete der Werdich Onlineshop www.werdich.com
 Im Jahr 2017 wurde der familienfremde Wirtschaftsjurist Jörg Riemer Geschäftsführer. Ein Jahr darauf stieg Nora Johanna Werdich ins operative Geschäft ein und die Kundenkarte "Werdich Plus" wurde erfolgreich eingeführt. Das Schuhhaus Werdich beschäftigt rund 500 Mitarbeiter. Es gibt insgesamt 37 Filialen in Baden-Württemberg und Bayern.

Über alle vier Familiengenerationen verfolgt Werdich ein nachhaltiges, qualitativ orientiertes Wachstum. Die Vereinbarung von wirtschaftlichem Erfolg mit besonderer Kunden- und Mitarbeiterorientierung ist oberstes Ziel der gelebten Firmenphilosophie. Um dies zu erreichen, setzt das Ulmer Familienunternehmen auch nach 120 Jahren auf eine flache Hierarchie und die damit verbundene Übernahme von Verantwortung durch die Mitarbeiter. Gleichzeitig ist dieses Engagement Ausdruck für die Werdich-Firmenphilosophie: „Nur mit hochmotivierten Mitarbeitern und einem guten Betriebsklima lassen sich Kunden begeistern."
pm