Sich im Grünen erholen, ohne auf die Kapriolen des Wetters Rücksicht nehmen zu müssen: Das verspricht ein eigener Wintergarten. Neben dem Wert des Hauses steigt vor allem das Wohlbefinden im eigenen Zuhause. Die großen Glasflächen des Wintergartens versorgen die Bewohner mit viel gesundem natürlichen Licht. Wird der gläserne Anbau in der kalten Jahreszeit beheizt, lassen sich in warmer Umgebung auch im Winter Sonnenstrahlen und Helligkeit genießen. Der Körper wird mit ausreichend Vitamin D versorgt, und der gefürchtete Winterblues hat kaum eine Chance.
Damit keine Heizenergie durch die großzügigen Glasflächen verloren geht, ist es wichtig, den Wintergarten mit passenden Beschattungslösungen wie modernen Rollläden auszustatten. Auf gesunden Lichteinfall und den Blick nach draußen muss zudem kein Wintergartennutzer verzichten, denn einzelne Lamellen der Rollläden lassen sich durch Lichtschienen ersetzen. Deren Siebstruktur lässt Tageslicht auch bei geschlossenem Rollladen einfallen und ermöglicht die Aussicht ins Grüne. Die Intensität von natürlichem Licht- und Wärmeeinfall hängt maßgeblich von der Himmelsrichtung ab, in die der Wintergarten ausgerichtet ist. Ein in den Norden orientierter Anbau ist eher kühler, ein südlich orientierter verzeichnet dagegen in der kalten Jahreszeit den höchsten Wärmezugewinn, im Sommer ist er aber entsprechend zu beschatten. Zeigt der Wintergarten nach Osten, können die Bewohner in der Morgensonne frühstücken, während man im Westen von der späten Nachmittags- und Abendsonne verwöhnt wird. Grundsätzlich sollten sich Bauherren ausreichend Zeit für die Planung ihres Wintergartens nehmen.