Die Energiewende und der Klimaschutz sind täglich in den Schlagzeilen. Die Firma Semler nimmt sich dem Thema seit vielen Jahren an und leistet mit der Produktion von hoch wärmedämmenden Fenstern und Türen einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen. Deshalb wurde Semler in der Region ein führendes Unternehmen in Sachen Fensterherstellung und Innenausbau und einer der größten Handwerksbetriebe am Ort.
Energiesparen mit den richtigen Fenstern und Türen
Die Einsparung von Wärmeenergie spielt bei der Energiewende eine bedeutende Rolle. Viele Gebäude im Land haben schlecht gedämmte Wände, Decken und Fenster, durch die wertvolle Wärmeenergie verloren geht. Dabei spielen die Fenster eine entscheidende Rolle. Die Außenhaut eines Wohngebäudes besteht durchschnittlich aus 25 bis 30 Prozent aus Fenstern. Bei älteren Gebäuden sind diese meist nur mit einer Zweifachverglasung und mit ungedämmten Rahmenprofilen ausgestattet. Als Fachbetrieb für den Austausch von Fenstern und Haustüren gemäß den aktuellen Erkenntnissen zum Energieeinsparen ist die Firma Semler genau der richtige Ansprechpartner. Die neuen Fenster können aus Holz, Holz-Aluminium oder Kunststoff bestehen. Produziert werden sie im eigenen Werk am Ort. Wichtigster Bestandteil sind die wärmedämmenden, hauchdünn silberbeschichteten Scheiben in Dreifachverglasung, die höchsten Anforderungen entsprechen. Der Einbau wird von den eigenen Semler-Monteuren fachgerecht ausgeführt, ohne dabei groß das umgebende Mauerwerk zu beschädigen.
Ebenso kümmert sich Semler um die Entsorgung der alten Fenster und Türen. Auf Wunsch können Fenster und Türen auch mit einbruchhemmenden Beschlägen und durchbruchhemmenden Gläsern ausgestattet werden. Um den Lebensabend so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden verbringen zu können, sollten dort Stolperfallen oder Hindernisse entfernt werden. Dazu zählen hohe Türschwellen, schmale Zimmertüren und Treppenstufen. In den meisten Fällen findet man eine barrierefreie Lösung, die von den Semler-Profis ganz einfach realisiert werden kann. Eine Spezialität des Unternehmens ist das Verlegen von Echtholz-Parkett- oder Vinylböden. Viele Holzarten mit unterschiedlichen Oberflächentechniken stehen zur Wahl, ganz egal, ob lackiert oder geölt, alles ist möglich. Mit seinem meisterlichen Können gestaltet das Semler-Team Garderoben, Einbauschränke, Badmöbel, Kleiderschränke und auch Zimmertüren und baut diese passgenau ein. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden dafür viele natürliche Werkstoffe und Holzarten aus der Region verwendet. Zur Produktpalette zählen auch Wintergärten, Sommergärten und Balkonüberdachungen.
Familienbetrieb und Handwerkstradition seit 1851
Mit rund 100 Facharbeitern bietet die Firma umfassende Leistungen von der Beratung, über Planung und Produktion bis hin zum fachgerechten Einbau aus einer Hand an. Kunden wissen diesen Vorteil zu schätzen. Man hat nur einen Ansprechpartner für alle Fragen und bekommt auch nur eine Rechnung. Die Firmengeschichte reicht zurück bis ins Jahr 1851. Gegründet als Glaserei, war Semler immer in Dietenheim ansässig und ist seit jeher ein klassischer Familienbetrieb - heute in fünfter Generation. „Gesteuert wird der Betrieb zu dritt“, sagt Seniorchef Max Semler. Während Sohn Martin den Fachbereich Türen und Fenster innehat, leitet Sohn Stefan den Fachbereich Schreinereiarbeiten für den Innenausbau, Böden, Zimmertüren und Einbaumöbeln nach Maß. Handwerkliche Erinnerungsstücke und sehenswerte Dokumente hat Max Semler in einem kleinen, feinen Museum zusammengetragen und dieses in die 1000 Quadratmeter große Ausstellungshalle am Firmensitz in der Otto-Leimer-Strasse 2 integriert.
Zu sehen sind alte Werkzeuge, verschiedene Schriftstücke und der Familienstammbaum, der über elf Generationen bis ins späte 17. Jahrhundert zurückreicht. „Es ist interessant zu sehen, mit welchen einfachsten Mitteln die Fensterbauer damals gearbeitet haben“, so Max Semler. Auch haben sich einzelne Vorfahren früher mit medizinischen Dingen und Ratgebern zur Selbstheilung befasst und diese zu Papier gebracht. Der Eintritt ins Museum ist frei, geöffnet ist während der Öffnungszeiten. Auf Wunsch bietet Semler auch Führungen an. Einen Teil des Firmenerfolgs gibt Max Semler - der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist - als Mäzen für Sport und Kultur an die Gemeinde Dietenheim und deren Bewohner zurück. Im nächsten Jahr feiert das Unternehmen 175-jähriges Bestehen und die Pläne für das Fest sind schon zu Papier gebracht. Thomas Löffler