Präsentiert von
Sonderveröffentlichung

Woche der Wärmepumpe Aktionstag zur Wärmepumpe in Eislingen

Experten geben am 9. November praxisnahe Tipps zum Einbau, zu Fördermöglichkeiten und zur Kombination mit anderen Heizsystemen für eine nachhaltige Heizlösung

Viele Immobilienbesitzer sind verunsichert: Soll ich mit dem Einbau einer neuen Heizung warten? „Nein“, sagen die Experten und erklären bei einem Aktionstag am 9. November in Eislingen, warum das keine gute Idee ist. Fotos: stock.adobe.com/StockMediaProduction

04.11.2024

Sie gilt als Heizung der Zukunft: die Wärmepumpe. Sie hat viele Fans - aber auch so manche Kritiker, die mit der modernen Technik hadern. Die Gründe für Kritik können ganz unterschiedlich sein. Einer der häufigsten: Man weiß zu wenig, wie eine Wärmepumpe funktioniert, was sie kann, wie man ihren Einbau finanziert oder welche Kombinationsmöglichkeiten es gibt, damit das Haus sparsam und energetisch sinnvoll geheizt werden kann. „Das Thema ,Heizen ist sehr komplex“, weiß Timm Engelhardt, Geschäftsführer der Energieagentur des Landkreises. Sie hat gemeinsam mit mehreren Partnern am Samstag, 9. November, einen Aktionstag organisiert, bei dem viele Fragen rund um die Wärmepumpe, aber auch allgemein zu Heizsystemen beantwortet werden sollen.

Unternehmen aus der Region
Das Thema Heizung ist sehr, komplex darum machen wir den Aktionstag.
Timm Engelhardt, Energieagentur des Landkreises.

Teil der bundesweiten „Woche der Wärmepumpe“

Dieser Tag der Wärmepumpe“ ist Teil der bundesweiten “Woche der Wärmepumpe“ mit rund 300 Veranstaltungen in ganz Deutschland, die für den Einsatz von regenerativen Energiesystemen werben sollen.

Experten erklären, was beim Wärmepumpeneinbau zu beachten ist.
Experten erklären, was beim Wärmepumpeneinbau zu beachten ist.

In den Räumen des Eislinger SHK-Großhandelsunternehmens Herrlinger KG gibt es dazu mehrere Vorträge. So zum Beispiel: „Wie kommt die Wärmepumpe in mein Haus? Alles über Auswahl, Förderung und Einbau“ mit Referent Dominik Gauß von der Energieagentur Landkreis Göppingen. Gleich zwei Malum 11 Uhr und 14 Uhr - kann man sich bei ihm aus erster Hand informieren. Mehr noch: In der Technikausstellung der Herrlinger KG können ganz verschiedene Wärmepumpen-Modelle hautnah erlebt werden. „Das ist Technik zum Anfassen“, verspricht Timm Engelhardt. Und: „Wir haben mehrere Partner dabei, die an ihren Ständen mit unterschiedlichen Schwerpunkten den Tag über beraten werden“, kündigt er an. So ist zum Beispiel die Kreissparkasse Göppingen vor Ort, die zu passenden Finanzierungsangeboten in sowohl für den formierten Einbau einer Wärmepumpe, als auch allgemein rund um die Möglichkeiten der Finanzierung von energetischen Sanierungen. Die Energieagentur selbst wird ebenfalls mit einem Stand vertreten sein. Denn: Neben dem Einbau einer neuen Heizung gibt es so viel mehr Möglichkeiten, wie man Energie sparen kann.

Fachbetriebe mit dabei

Natürlich auch mit dabei: Fachbetriebe der SHK-Innung, die ganz praxisnah erklären werden, wie ein modernes Heizsystem aussieht und welche Kombinationsmöglichkeiten es gibt. „Man muss jede Immobilie individuell betrachten - es gibt keine Standard-Lösung“, sagt Rainer Häfele, Obermeister der SHK-Innung Göppingen. Es braucht Beratung durch einen Fachbetrieb, um eine effiziente und kostenoptimierte Lösung zu finden. Viele Immobilienbesitzer sind mit dem komplexen Thema überfordert und wollen abwarten. Doch: „Das ist der falsche Weg abwarten empfehlen wir nicht“, weiß Häfele. „Mehr Förderung als jetzt wird man für die Installation einer neuen Heizung nicht bekommen“, erklärt Häfele mit Blick auf zahlreiche Förderprogramme. Wer sich nicht sicher ist, ob sich eine Wärmepumpe für das eigene Zuhause eignet, der kann am Infotag einen Wärmepumpencheck machen. Darum sei die Beratung so elementar, ist er überzeugt: „Es ändern sich immer wieder Vorgaben und Förderprogramme - da braucht es einen kompetenten Handwerker, der das begleitet und umsetzen kann“. Die Betriebe der SHK-Innung seien dabei die richtigen Ansprechpartner und man könne beim Aktionstag direkt ins Gespräch kommen.

Unternehmen aus der Region
Mehr Förderung wird man für neue Heizungen nicht bekommen.
Rainer Häfele, Obermeister der SHK-Innung

Info: Details zum Programm unter www.wochederwaermepumpe.de oder unter www. klimaschutz-goeppingen.de


Das Programm am Aktionstag: Vorträge und mehrere Infostände

Wärmepumpen- Informationstag

am 9. November, 10 bis 16 Uhr Daimlerstraße 20, Eislingen. Der Eintritt ist frei.

Umfangreiches Programm mit interessanten Vorträgen, interaktiver Ausstellung „Wärmepumpe zum Anfassen“ und Markt der regionalen Energieexperten, unter anderem mit:

Energieagentur Landkreis

Die Energieagentur Landkreis Göppingen bietet eine neutrale und unabhängige Beratung rund um die Themen Energieeinsparung, Heizung, Gebäudesanierung und Photovoltaik an.

SHK-Innung

Beratung direkt vom Fachhandwerker. Die Experten erläutern die Funktionsweise der Wärmepumpe am Modell und klären über notwendige Voraussetzungen auf.

Kreissparkasse Göppingen

Finanzierung von Wärmepumpen sowie passende Fördermöglichkeiten. Allgemeine Informationen zur Finanzierung von energetischen Sanierungen von Immobilien.

Herrlinger KG

Die Fachleute der Herrlinger KG beraten direkt in der Technikausstellung vor Ort und erklären die Möglichkeiten im Detail.

Individueller WärmepumpenCheck für Ihr Gebäude

Finden Sie heraus, ob sich eine Wärmepumpe für Ihr Gebäude eignet! Die Experten der Energieagentur und der SHK-Innung machen mit Ihnen kostenlos und unverbindlich den Wärmepumpen-Check.

Terminbuchung unter www.klimaschutz-goeppingen.de oder telefonisch 07161-6516500.

„Wie kommt die Wärmepumpe in mein Haus? Alles über Auswahl, Förderung und Einbau“ mit Referent Dominik Gauß, Energieberater Energieagentur Landkreis Göppingen, um 11 Uhr und 14 Uhr.


Jede Immobilie ist anders

ILLUSTRATIONEN: STOCK.ADOBE.COM/MECKDESIGN
ILLUSTRATIONEN: STOCK.ADOBE.COM/MECKDESIGN

Konzepte: Wie soll das Heizsystem aussehen? Die Konzepte können ganz unterschiedlich sein. Zwei Beispiele:

Linke Grafik: Ein kombiniertes System aus einer Luft-Wärmepumpe und einem fossilen Brennstoff wie Öl oder Gas. Moderne Systeme gelten als sehr ressourcensparend und zukunftsfähig.

Rechte Grafik: Die Luft-Wärmepumpe wird ausschließlich mit Strom versorgt - hier mit einer Photovoltaikanlage und einem kleinen Zwischenspeicher. An „kalten Tagen“ wird so mit selbst erzeugtem Strom zu geheizt.