Ausbildung oder Doppelqualifikation? Eine individuelle Entscheidung am Zentrum für Gestaltung. „Hier kommen die unterschiedlichsten kreativen Schüler und Schülerinnen zusammen, manche davon wurden in regulären Schulen wegen ihrer Ideen oder ihrem Auftreten vielleicht sogar abgelehnt. Bei uns herrscht eine kreative Wohlfühlatmosphäre“, so beschreibt die stellvertretende Schulleiterin Ethel Kea mit Begeisterung das Ulmer Zentrum für Gestaltung (ZfG).
Nach dem ZfG fit fürs Berufsleben
Rund 160 Lernende sind es am Berufskolleg, die im Bereich Gestaltung neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung auch die Fachhochschulreife erreichen können. Voraussetzung ist ein Mittlerer Bildungsabschluss und große Lust auf Kreativität.
Die drei Berufskollegs Mode und Design, technische Dokumentation (mit Profilfach Architektur oder Multmedia) sowie Grafikdesign stehen zur Auswahl. „Unsere freiberuflichen Lehrkräfte stehen fest im Berufsleben und bringen ihr Wissen aus der Realität ein, was für die Schülerinnen und Schüler von Vorteil ist“, so die Grafik-Designerin Ethel Kea, die ebenfalls unterrichtet. „Wer kreativ oder künstlerisch begabt ist, findet hier seinen Platz“, davon ist Ethel Kea überzeugt. Die Klassen der weiterführenden Schule sind klein – und schon seit der Entstehung des ZfG vor 10 Jahren immer gut besucht. Für den Ausbildungsbeginn 2024 sind noch Plätze frei. Wer sich die Möglichkeiten genauer ansehen möchte, hat dafür Gelegenheit am „Tag der offenen Tür“ am 27. Januar uh