Die neuen E-Bike-Trends
Sonderveröffentlichung

Zweirad-Frühling Die neuen E-Bike-Trends

Zum Saisonstart des Fahrradjahrs 2024 gibt es wieder eine bunte Palette an Neuheiten - speziell auf dem E-Bike-Markt.

Mit etwas Unterstützung aus dem Akku lässt sich der Aktionsradius auch im Gelände erheblich erweitern. Foto: www.flyerbikes.com|pd-f

17.03.2024

Das E-Bike-Jahr 2024 scheint klar im Zeichen der sogenannten „Light-E-Bikes“ zu stehen. Damit sind Modelle gemeint, bei denen dank kleinerer Akkus und kompakterer Motoren ein Gewicht von unter 20 Kilogramm erreicht wird.

Ist somit die Zeit der kraftvollen Antriebe und großen Reichweiten vorbei? Mitnichten. Das kraftvolle E-Bike mit großer Akku-Reichweite bleibt bei gewissen Käufern weiterhin gefragt, wird allerdings um ein weiteres Feld ergänzt, was neue Nutzergruppen erschließen soll – sowohl im urbanen Bereich als auch im sportlichen Segment. Durch die kleineren Akkus und Starrgabeln anstelle von Federgabeln sind die Räder auch günstiger in der Herstellung und man sieht manchen Modellen die E-Unterstützung gar nicht mehr an, was das Thema noch interessanter macht.

Für den städtischen Einsatz bleiben Cargobikes ein Trendthema. Das Segment legt stetig zu und wird immer facettenreicher. Allerdings brauchen die Räder mehr Platz beim Abstellen und sind somit nicht für alle Radfahrenden eine Option. Als Alternative kommen deshalb sogenannte Utility-Bikes auf den Markt. Diese zeichnen sich durch eine kompakte Bauart, meist mit kleinen Rädern, und viele Gepäckmöglichkeiten aus.

Eine wachsende Nachfrage verzeichnen schon seit längerem sogenannte Crossover-Modelle. Hier wird Geländetauglichkeit mit Vollausstattung verbunden, was ein komfortables Rad sowohl für das tägliche Pendeln als auch die Wochenendtour im leichten Gelände schafft.

Die Digitalisierung macht auch vor dem E-Bike-Markt nicht halt. Schnittstellen mit dem Smartphone gehören mittlerweile zum Standard, sei es beispielsweise für Software-Updates, Sicherheitsfeatures oder Tracking-Funktionen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch immer noch die Puristen, die auf derlei technische Möglichkeiten verzichten möchten. Die Technik ist das eine, die Mode das andere. Um durch optische Anreize das Kaufinteresse zu steigern, entwickeln Farbspezialisten verschiedene Konzepte, welche auf gesamtgesellschaftlichen Lagen basieren. Für die Saison 2024 stehen der Krisenstimmung geschuldet eher gedeckte Farben im Mittelpunkt. Aber in Deutschland gibt es farbliche Unterschiede: Während im Süden eher farbenfrohe Designs verkauft werden, sind im Norden mehr gedeckte Farben wie Mattschwarz gefragt. Deshalb bieten viele Hersteller ihre E-Bikes in zwei oder mehr unterschiedlichen Rahmenfarben an.

Qualität und Komfort sind nach wie vor wichtige Aspekte beim Radkauf. Finanzierungsmöglichkeiten wie Leasing, Abo oder Ratenzahlung machen die Anschaffung eines hochwertigen E-Bikes interessant. Quelle: pressedienst-fahrrad