Raum für Entwicklung bei Ziehl-Abegg in Kupferzell
Sonderveröffentlichung

Berufsinfotag Waldenburg Raum für Entwicklung bei Ziehl-Abegg in Kupferzell

Ziehl-Abegg investiert auch während der Pandemie in Arbeits- und Ausbildungsplätze. Wenn es die Lage zulässt, darf jeder ins Ausland.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut lobt Ziehl-Abegg als zukunftsorientiertes Unternehmen. Foto: Archiv/Ufuk Arslan

10.07.2021

Ziehl-Abegg hat am Standort Kupferzell mitten in der Pandemie 16 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionsgebäude investiert; 20 Millionen Euro für Maschinen werden folgen. „Mit dem Neubau sichert das Unternehmen wertvolle Arbeitsplätze in der Region und darüber hinaus“, unterstreicht Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, die Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg.

Ziehl-Abegg als Spezialist für Elektromotoren und Ventilatoren wächst global, lege aber den Fokus auf Hohenlohe. Dort gibt es viele Ausbildungs- und duale Studienplätze. „Dazu gehört für uns, wenn Corona es zulässt, dass jeder Auszubildende oder Student beruflich ins Ausland darf“, sagt Personalchefin Jenny Wacker. Insgesamt baut Ziehl-Abegg weltweit Fertigungen aus oder optimiert bestehende Anlagen: etwa in Schöntal-Bieringen, wo der Aluminiumguss angesiedelt ist, und auch an den Standorten in Amerika und Asien. „Wir brauchen überall qualifizierte und motivierte Mitarbeiter“, sagt Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl. So bekomme jeder, der bei Ziehl-Abegg ins Berufsleben startet, die Garantie auf einen unbefristeten Arbeitsplatz nach Ende der Ausbildung oder des Studiums. Alle Mitarbeiter haben im Coronajahr 2020 ihren Leistungswillen unter Beweis gestellt: Das Unternehmen schloss das schwierige Jahr mit einem Plus ab. Die 4300 Angestellten haben 639 Millionen Euro Umsatz erzielt. Etwa 80 Prozent der Umsätze stammen aus dem Export. pm