SC Media aus Crailsheim: Reine Luft für bessere Gesundheit
Sonderveröffentlichung

SC Media Crailsheim SC Media aus Crailsheim: Reine Luft für bessere Gesundheit

Seit der Corona-Pandemie haben Luftreinigungsgeräte Hochkonjunktur. SC Media aus Crailsheim vertreibt die Geräte seit einigen Monaten. Das Unternehmen verhilft seinen Kunden so zu einem Wettbewerbsvorteil.

Die Luftreinigungsgeräte der Firma Airdog gibt es in verschiedenen Größen. Hier sorgt eines der Geräte im Crailsheimer Restaurant Shanghai für unbelastete Luft. Foto: SC Media

13.07.2021

Zum Geschäft mit den Luftreinigungsgeräten kam SC Media durch einen Zufall: Ein befreundeter Außendienstmitarbeiter wechselte von der Fotografiebranche in den medizinischen Bereich und gab den entscheidenden Tipp. „Wir hatten uns zunächst mit den Geräten beschäftigt, um sie in unseren eigenen Shops aufzustellen und so Mitarbeiter und Kunden zu schützen“, erzählt SC-Media-Geschäftsführer Andreas Siep.

Die beiden Geschäftsmänner Siep und Canizzo lasen sich in die Materie der Luftreiniger ein und kamen schnell zu dem Schluss, dass für die Geräte auch in der Region ein Bedarf bestehe, insbesondere in Branchen, die stark von der Pandemie betroffen sind. Diesen Betrieben war es ein großes Anliegen, Mitarbeitern wie Kunden eine zusätzliche Schutzmaßnahme zu bieten.

Filter macht den Unterschied

Im Wesentlichen unterscheiden sich die Luftreiniger verschiedener Firmen vor allem durch das technische Konzept. Einige Geräte setzen auf einen Filter, der bei Bedarf getauscht werden muss. Für die Luftreinigung im gewerblichen Bereich sind Geräte mit einem sogenannten HEPA-Filter jedoch mit Folgekosten verbunden. „Der Filter muss in den Sondermüll, weil er sich zum Beispiel mit Lebendbakterien zusetzt“, erklärt Siep. Tauschen müssen Nutzer den Filter alle vier bis sechs Wochen. Ein neuer Filter schlage mit mehreren hundert Euro zu Buche, sagt Siep.

Andere Geräte nutzen UVLicht um Erreger in der Luft zu bekämpfen. Der Nachteil liege bei diesem System daran, dass es Ozon ausstößt und so ab gewissen Konzentrationen schädlich für Menschen sein kann.

Das System von Airdog säubert die Luft, in dem es sie durch ein Stromfeld leitet. So „splittet“ das Gerät Schmutz, Bakterien sowie Viren und tötet sie dadurch ab und „speichert“ das Material in einer Kartusche, die später einfach in der Spülmaschine gereinigt werden kann. Nach dem elektrifizierten Durchlauf strömt frische, gereinigte und vor allem durch Schadstoffe unbelastete Luft aus den Auslasslammellen. Der Hersteller gibt eine Wirksamkeit gegen Partikel von 2,5 PM und größer an. Corona-Viren fallen damit genauso unter die effektive Reinigungsspanne des „Airdog“ wie auch Feinstaubpartikel.

Die Luftreiniger gibt es in verschiedenen Größen, die unterschiedliche Luftmengen reinigen können. Wichtig ist dabei der Rauminhalt der zu reinigenden Räume. Das Team von SC Media berechnet bei seinen Kunden den Bedarf an Geräten und sucht passende Orte innerhalb des Raumes zum Aufstellen des Gerätes aus. Die Inbetriebnahme ist danach nur noch ein Knopfdruck.

Einfache Bedienung

Die Reinigungsgeräte verfügen über ein ausgeklügeltes Sensorensystem und fahren bei erhöhter Belastung der Luft automatisch hoch. Eine LED-Lampe an der Bedienungseinheit zeigt in drei Stufen – grün, gelb und rot – die Luftqualität im Raum an. Einsetzbar sind die Geräte vielfältig: Zum Beispiel in Besprechungsräumen. Hier kann der „Airdog“ die Luft vor dem Meeting komplett durchreinigen, während des Treffens im flüsterleisen Automatikmodus laufen und danach die verbrauchte Luft wieder aufbereiten. Auf die gleiche Art und Weise lassen sich auch Klassenzimmer reinigen, obwohl es dort, je nach Größe, auch zwei Geräte sein müssen. Aber auch die Luft in Verkaufsräumen oder Produktionshallen lässt sich im Dauermodus sauber halten.

„Der Hersteller hat dieses spezielle System patentieren lassen, da es komplett schadstoffrei und ohne zusätzliche Filterkosten auskommt“, weiß Siep. Das Unternehmen Airdog kommt aus den USA und ist dort im Silicon Valley ansässig.

Bis zu 100 Prozent Förderung

Die Crailsheimer Geschäfte nahmen das Produkt bislang sehr gut an: „Der Airdog ist überzeugend, wir haben unsere bekannten Kunden angesprochen und konnten gute Erfolge erzielen“, sagt Claudio Canizzo, Geschäftsführer bei SC Media. Der Clou an dem Angebot von SC Media ist die Förderfähigkeit der Geräte. „Wenn ein Unternehmen bis zu 70 Prozent Umsatzverlust in der Pandemie hinnehmen musste – und das erreicht man bei Schließlung im Lockdown schnell – kann ein Zuschuss in voller Höhe drin sein“, erläutert Siep.

Dies habe den Einstieg natürlich erleichtert, sagt Canizzo. Für ihn geht es nicht nur um die Effektivität gegen das Corona-Virus. „Die Luft ist einfach viel sauberer und gesünder. Das kommt auch den Mitarbeitern zu Gute, die weniger oft krank werden“, sagt der Geschäftsmann. Deshalb sehen Siep und Canizzo in den Airdog-Luftreinigern auch nicht nur Produkte, die während der Pandemie Absatz finden, sondern die auch danach den Firmen einen Vorteil bei der Gesunderhaltung der Mitarbeiter bieten. mst

Saubere Luft in den Innenräumen

In und um Crailsheim sind folgende Betriebe bereits mit den Luftreinigern von SC Media ausgestattet: Axel Huß Immobilien & Hausverwaltung, Fitness- & Gesundheitspark Bel Vital, Cafe & Bar My Way, Chinarestaurant Shanghai, Firma Halbritter, Firma Schroth, Friseursalon Corinna Dreher, Hotel Post Faber, Kinderhaus Zottele in Crailsheim und Jagstheim, Restaurant Artemis, Sparkassenversicherung Ralf Wacker, Sportshop Schwerin sowie das Wasserschloss Erkenbrechtshausen.