Drei starke Energiespartipps
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Drei starke Energiespartipps

Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck duscht nun noch kürzer. Und wer duscht statt badet, kann ebenfalls viel sparen

Auch ein hydraulischer Abgleich der Heizung kann beim Energiesparen helfen. Foto: Alexander Raths/Fotolia

07.07.2022

Energie wird immer knapper und teurer. Das ist zwar eigentlich keine neue Erkenntnis, sollte aber jedem in Fleisch und Blut übergegangen sein. Da hilft nur sparen.

1. Geräte ausschalten, Ladekabel ziehen: Es ist nur ein kleiner Handgriff, aber sind wir mal ehrlich, viele von uns machen ihn nicht immer: Elektrogeräte wie Fernseher oder Computer ganz ausschalten und nicht im Stand-by-Modus zu belassen. Denn der kostet auch Energie. Das heißt: Es sollte kein leuchtendes Lämpchen an Elektrogeräten anbleiben. Dabei sollte man auch an Geräte denken, die man nicht immer im Blick hat, etwa an den hinter einem Schrank versteckten WLAN-Router.

2. Öko-Funktion der Hausgeräte nutzen: Es ist eine Taste an der Waschmaschine oder eine Zusatzeinstellung, die man drücken muss - und schon spart man Energie durch die Nutzung der Öko- oder Eco-Einstellungen. Gleiches haben die meisten Spülmaschinen. Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings: Die Programme benötigen mehr Laufzeit. Die holt man aber wieder rein, wenn man zum Beispiel auf die Vorwäsche verzichtet - die ist laut den Experten von co2online, einer gemeinnützigen Beratungsgesellschaft, eh meist nicht nötig.

3. Kühlschrank herunterregeln: Auf welche Temperatur ist der Kühlschrank eingestellt? Sieben Grad sind laut Verbraucherzentrale die optimale Temperatur. Wenn ein Gerät nur ein Grad kälter eingestellt ist, steigert das den Stromverbrauch um sechs Prozent. dpa


Vorsicht heißer Dampf

Auf den Stand des Kühlwassers sollte man ein Auge haben. Sonst droht im schlimmsten Fall ein Motorschaden.

Leuchtet eine entsprechende Warnanzeige auf, muss das Kühlmittel geprüft werden. Foto: Bodo Marks/dpa-mag

Wer die Kühlflüssigkeit kontrollieren will, macht das idealerweise vor der Fahrt bei kaltem Motor. Wenn dieser jedoch heiß ist, sollten Fahrer den Behälter nicht sofort öffnen. Dazu rät der ADAC Nordrhein. Denn dann steht das Kühlsystem unter Druck. Man sollte also vorsichtig sein - und besser warten, damit der heiße Motor abkühlen kann. Sonst könne heißer Wasserdampf austreten, und zu Verbrühungen führen. Fehlt einem Fahrzeug Kühlwasser, kann es zu einer Überhitzung des Motors kommen - im schlimmsten Fall führt das zu einem Motorschaden.

Einfaches Wasser ist für den Notfall zum Nachfüllen ausreichend. Bei modernen Fahrzeugen ist das Kühlsystem fast wartungsfrei ausgelegt, so der Autoclub. Kontinuierliche Verluste können auf Schäden hindeuten und sollten in einer Werkstatt abgeklärt werden. dpa