Die "Kleinen" mischen kräftig mit
Sonderveröffentlichung

Digitale Transformation Die "Kleinen" mischen kräftig mit

Immer mehr kleine und mittelständische Handwerks- und Industriebetriebe sehen die Notwendigkeit, ihre Prozesse in die Digitalität zu überführen, um effizienter und flexibler zu werden und um so im Wettbewerb zu bestehen.

ⒸTOPPER/ADOBESTOCK

17.03.2023

Dass Handwerk und Industrie ins Thema Digitalisierung einsteigen, wird bestätigt durch eine Studie, die im Jahr 2022 im Auftrag vom Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) durchgeführt wurde. Bitkom-Geschäftsleiter Niklas Veltkamp ist überzeugt: „Die Digitalisierung ist im Handwerk in den vergangenen zwei Jahren sehr deutlich vorangeschritten. Auch in Zeiten voller Auftragsbücher können digitale Tools und Anwendungen kleine wie große Unternehmen effektiv in ihrer Arbeit unterstützen und sie für die Zukunft starkmachen.“

Vielfältige Technologien und Einsatzgebiete

So nutzen bereits 45 Prozent der in der Studie befragten Betriebe Cloud-Computing anstelle einer lokalen IT-Infrastruktur. Jedes siebte Unternehmen hat Trackingsysteme im Einsatz, mit denen sich Maschinen und Betriebsmittel nachverfolgen lassen. Fast ebenso viele verwenden vorausschauende Wartung, bei der mit Sensoren und Datenanalyse drohende Ausfälle von Anlagen frühzeitig erkannt werden. Auch smarte Software, die zum Beispiel Arbeitszeiten der Mitarbeitenden automatisch nach Projektstatus einteilt, kommt im Arbeitsalltag immer öfter zum Einsatz.

Darüber hinaus spielen Themen wie die Vernetzung von Geräten und Anlagen, Virtual Reality oder Augmented Reality und 3D-Druck in den Handwerksbetrieben eine zunehmende Rolle. Viele dieser digitalen Tools lassen sich auch branchenunabhängig nutzen. Andere sind passgenau auf die Anforderungen einer speziellen Branche und eines speziellen Unternehmens ausgerichtet.

Interne Prozesse optimieren

Ein Beispiel für ein digitales Tool, das immer mehr Handwerksbetriebe aus dem Bau- und Ausbaugewerbe nutzen, ist die sogenannte BIM-Software. BIM steht für Building Information Modeling. Mit Hilfe der Software können digitale Zwillinge von Gebäuden erstellt werden. Dadurch sollen sich Planung und Ausführung von Gebäuden optimieren, Fehler vermeiden und Ressourcen, Material sowie Kosten sparen lassen.

Wie die Studie ergab, hat sich der Anteil der Handwerksbetriebe, die BIM nutzen, seit 2020 fast verdreifacht. „Angesichts erhöhter Klimaschutzanforderungen, unterbrochener Lieferketten und Materialengpässen sowie des Fachkräftemangels bei gleichzeitig hohen Zielen für den Wohnungsbau macht es für unsere Bau- und Ausbaugewerke Sinn, Neu- und Ausbau so effizient wie möglich zu gestalten. Dafür gilt es, das ganze digitale Potenzial auszuschöpfen, das in Tools wie der BIM-Software liegt“, ist Dr. Constantin Terton, ZDH-Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik, überzeugt. Doch auch wenn die Digitalisierung mittelständischer Unternehmen in den einzelnen Bundesländern zwar langsam, aber stetig voranschreitet, ist sie für viele Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung. Vor allem der hohe finanzielle Aufwand, der mit der Implementierung verschiedener Anwendungen verbunden ist, sei bei weitem zu hoch, gibt die Hälfte der befragten Unternehmen an.

Förderprogramme vom Bund

Zwar gibt es Förderprogramme von Bund und Ländern für Digitalisierungsmaßnahmen, diese gingen aber in großem Maße am Bedarf der Betriebe vorbei. Dennoch fordert ZDH-Geschäftsführer Karl-Sebastian Schulte, dass die Politik Digitalisierungsvorhaben weiterhin unterstützt: ,,Es gibt gute Ansätze, beispielsweise die Förderprogramme ,go digital und ,digital jetzt', die professionelle Beratungen, Mitarbeiterschulungen und die Implementierung von digitalen Technologien bezuschussen."

Konkrete Anlaufstelle

Und Karl-Sebastian Schulte weiter: ,,Die Handhabbarkeit ist aber ausbaufähig: Die Antragsstellung erscheint für Kleinstbetriebe oft zu bürokratisch und aufwendig. Zugleich bietet die Bundesregierung mit der Förderung des ,Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk' eine konkrete Anlaufstelle, die praxisnahe Informations-, Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote für Handwerksbetriebe sowie kleine und mittelständische Unternehmen bereitstellt." Daniela Strohmaier

Mensch und Maschine

Wenn Technologie und Menschen kommunizieren, lauern viele Missverständnisse. Schließlich ist die beste Technik nur so schlau, wie der Mensch, der sie bedient – oder? In Zeiten, in denen jeder über AI („artificial intelligence“, also künstliche Intelligenz) spricht, kann man da schon mal ins Nachdenken geraten.

Damit weiterhin der Mensch die Technologie beherrscht und nicht umgekehrt, braucht es „reibungslose Schnittstellen“, wie es Lena Papasabbas vom „Zukunftsinstitut“ einem einflussreichen Think Tank der europäischen Trend- und Zukunftsforschung, ausdrückt.

In vielen Bereichen des Alltags wird daran gearbeitet, Mensch und Maschine auf produktive Art und Weise miteinander zu verknüpfen. Denn, wie Papasabbas sagt: „Mensch und Maschine sind im Team erfolgreicher als für sich allein.“

Firmenfinanzen effizient managen

Kreissparkasse: Der Einsatz digitaler Technologien ist in vielen mittelständischen Unternehmen zum Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg geworden: Durch ihren Einsatz können neue Geschäftsmodelle entwickelt, neue Kunden gewonnen oder Stammkunden enger gebunden werden. Außerdem stärken mittelständische Betriebe ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber großen Unternehmen, arbeiten effizienter und sparen Zeit und Kosten.

Durch den Einsatz digitaler Technologien wandeln sich aber auch die Ansprüche an ein zeitgemäßes Kundenerlebnis im Online-Banking: Zum Standard gehören mittlerweile Funktionen, die einen einfachen und sicheren Zugang zu Finanzdienstleistungen bieten. Eine intuitiv bedienbare und benutzerfreundliche Oberfläche, ein zuverlässiger Support und eine hohe Sicherheit stehen heutzutage auf der Liste der Kundenerwartungen ganz oben. Das Thema „Cloud-Nutzung“ – bei Bankgeschäften selbstverständlich im gesicherten Umfeld – spielt ebenso für immer mehr Kunden eine wichtige Rolle wie die Tatsache, dass Funktionen individuell und flexibel an die eigenen Wünsche angepasst werden können. Außerdem schätzen es die Kunden, wenn sie schnell und unkompliziert bestimmte Produkte online abschließen können, ohne dazu eine Filiale besuchen zu müssen.

"Konten werden schnell und komfortabel verwaltet"

Das sogenannte Online-Banking Business der Kreissparkasse Reutlingen erfüllt all diese anspruchsvollen Anforderungen. Mit dem Online-Banking Business werden alle Konten bei Banken und Sparkassen komfortabel und schnell verwaltet. In der ausgeklügelten Nutzerverwaltung werden Aufgaben rund ums Online-Banking delegiert und einzelnen Mitarbeitenden zugewiesen. Ist das Online-Banking Business einmal eingerichtet, können Nutzer und Berechtigungen unabhängig, 24 Stunden am Tag, direkt und ohne Wartezeiten – egal ob vom Büro aus oder von zu Hause – selbstständig verwaltet werden. Der besondere Vorteil dabei ist, dass ein Internet-Browser genügt, um den vollen Umfang des Online-Banking-Angebotes zu nutzen. Daten werden mit leistungsfähigen kryptografischen Verfahren verschlüsselt und so vor fremden Zugriffen geschützt. Zur Legitimation gibt es verschiedene Freigabeverfahren, was ein Höchstmaß an Flexibilität, Unabhängigkeit und Sicherheit garantiert.

Folgende Funktionen bieten den Firmenkunden besondere Vorteile:

- Nutzerverwaltung

Administratoren legen neue Nutzer an und vergeben Rechte online – das geht schnell, unkompliziert und funktioniert ohne aufwändige Beantragungsprozesse. Limite und Einschränkungen können online eingerichtet und Kompetenzen auf Mitarbeitende übertragen werden. Änderungen sind dabei sofort wirksam. Außerdem möglich: Beim Online-Banking Business können Administratoren selbständig beispielsweise dem Steuerberater Zugang gewähren und ihm bestimmte Rechte zuteilen

- Elektronisches Postfach für Firmenkunden

Hier können die Kontoauszüge mit qualifizierter Signatur der jeweiligen Konten direkt, sicher und papierfrei abgerufen werden. Über die Nutzerverwaltung wird zuvor festgelegt, welche Mitarbeiter Zugriff auf welche Dokumente von welchem Konto bzw. welcher Firma bekommen. Über das Postfach ist darüber hinaus die sichere und direkte Kommunikation mit dem zuständigen Kundenberater möglich.

- Multibankenfähigkeit
Ein weiterer Vorteil ist, dass alle Konten bei Banken und Sparkassen über eine einheitliche Benutzeroberfläche verwaltet werden können.

- Informationsdienst über Konto- und Nutzerwecker
Informationen über unterschiedlichste Vorgänge rund um die verwalteten Konten werden zeitnah verschickt. Somit ist man immer auf dem Laufenden, was rund um die Finanzen oder die Rechteverwaltung innerhalb des Online-Banking Business geschieht. 

- Online-Abschlüsse von Produkten
Über das Online-Banking Business können eine Vielzahl weiterer Produkte und Dienstleistungen rund um die gesamten unternehmerischen Finanzen abgeschlossen, vereinbart oder genutzt werden (zum Beispiel Avale, Kontokorrent- oder Investitionskredit, Gewerbekredit, Business-Kreditkarte und vieles mehr …).

Online-Banking-Nutzer können direkt online ins Online-Banking Business umsteigen. Wer neu ins Online-Banking der Sparkasse einsteigen will, vereinbart einfach einen persönlichen Beratungstermin.

Mehr Informationen unter www.ksk-reutlingen.de/banking-business oder Telefon 07121 331-1440 und medialervertrieb@ksk-reutlingen.de