Elser Elektro + Haustechnik aus Börtlingen: Mit Sonnenenergie Strom erzeugen
Sonderveröffentlichung

"Einfach elektrisierend" Elser Elektro + Haustechnik aus Börtlingen: Mit Sonnenenergie Strom erzeugen

In Zeiten steigender Energiepreise wollen immer mehr Menschen Strom über eine Photovoltaikanlage gewinnen. Photovoltaik-Monteure sorgen dafür, dass das klappt.

Schwindelfreiheit und Teamfähigkeit sind Voraussetzungen für den Beruf als Photovoltaik-Monteur. Fotos: Daniela Strohmaier

05.11.2022

Grüne Energie vom Dach, das wünschen sich immer mehr Eigenheimbesitzer. Das Elektro-Handwerk sorgt mit viel Knowhow dafür, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht – so auch die Firma Elser Elektro + Haustechnik aus Börtlingen. „Mit einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach kann man aber nicht nur nachhaltig Strom erzeugen, sondern man macht sich auch unabhängiger“, weiß Simon Löw, Geschäftsführer des inhabergeführten Elektrobetriebs. „In Zeiten, in denen der Klimaschutz immer wichtiger wird und die Energiekosten explodieren, sind das zwei bedeutende Argumente.“

Von der Planung bis zur Inbetriebnahme

Als Komplettanbieter sind die Experten von Elser Elektro + Haustechnik von der Planung bis zur Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage Ansprechpartner für die Kunden. „Jedes Haus ist individuell. Aus diesem Grund kommt unser PV-Planer in einem ersten Schritt zum Kunden nach Hause, um sich die Örtlichkeit anzusehen, darunter die Dachgröße oder den Dachaufbau. Natürlich werden auch die Wünsche der Eigentümer besprochen, zum Beispiel ob sie einen Batteriespeicher, eine Notstromversorgung oder eine Wallbox mit der selbst erzeugten Energie betreiben möchten.“

Mit dem Seilzug werden die Module nach oben gebracht und anschließend platziert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Dachs sind die Module bereits fertig montiert. Gerüste und Netze sorgen für die Absturzsicherung. Fotos: Daniela Strohmaier
Mit dem Seilzug werden die Module nach oben gebracht und anschließend platziert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Dachs sind die Module bereits fertig montiert. Gerüste und Netze sorgen für die Absturzsicherung. Fotos: Daniela Strohmaier

Wenn die Planung steht, kommen die wichtigsten Akteure ins Spiel – die Photovoltaikanlagen-Monteure. Sie bauen zuerst das Gerüst und die Absturzsicherung auf, bevor sie die Dachhaken und Montageschienen befestigen. Anschließend werden die Module montiert und die Kabel gelegt. Je nach Größe des Dachs und Anzahl der Module benötigt ein Team dafür etwa ein bis drei Tage. „Anschließend wird der Wechselrichter installiert und die Anlage beim Netzbetreiber fertig gemeldet“, erklärt Simon Löw. „Dann muss nur noch der Einrichtungszähler in einen Zweirichtungszähler getauscht werden, weil Strom nun auch eingespeist wird, und die Anlage kann in Betrieb genommen werden.“

"Mit einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach ist man unabhängiger."
Simon Löw Geschäftsführer

Viele Perspektiven für PV-Monteure

Zwischen acht und zwölf PV-Anlagen installiert Elser Elektro + Haustechnik im Monat und die Nachfrage ist ungebrochen. Um den Bedarf decken zu können, ist das Unternehmen immer auf der Suche nach motivierten Monteuren für die PV-Anlagen. „Der Trend zur eigenen PV-Anlage auf dem Dach wird nicht nachlassen, zumal ab dem kommenden Jahr ja auch eine PV-Pflicht für Neubauten und Dachsanierungen gilt. Als Monteur für PV-Anlagen sieht man also einer sicheren Zukunft entgegen mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven“, ist Geschäftsführerin Annika Scharpf überzeugt.

"Als Monteur für PV-Anlagen sieht man einer sicheren Zukunft entgegen."
Annika Scharpf Geschäftsführerin

Weil der Beruf Photovoltaik-Monteur kein Ausbildungsberuf ist, kann im Prinzip jeder diesem Beruf nachgehen, der schwindelfrei ist und ein gutes Gleichgewichtsgefühl hat, handwerklich geschickt ist und gerne draußen arbeitet. „Damit eignet sich der Beruf auch ideal für Quereinsteiger“, sagt Annika Scharpf. „Wer über die erforderlichen Eigenschaften hinaus zuverlässig, teamfähig und verantwortungsbewusst ist, hat die besten Karten, um als Photovoltaik-Monteur erfolgreich zu sein.“ Daniela Strohmaier


Beste Aussichten im Elektro-Handwerk

Aus der Innung

Landkreis Göppingen. In der vergangenen Woche wurden zwanzig junge Auszubildende in feierlicher Atmosphäre losgesprochen und in den Gesellenstand erhoben. Sie hätten sich bei der Berufswahl richtig entschieden und blicken nun einer vielversprechenden Zukunft entgegen, ist Jürgen Taxis, Obermeister der Elektro-Innung Göppingen, überzeugt: „Ohne Strom geht heute fast nichts mehr und das Elektro-Handwerk wird immer gebraucht werden. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung haben die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen also die besten Perspektiven für die Zukunft.“

Wer sich für eine Karriere im Elektro-Handwerk interessiert, kann unter fünf verschiedenen Fachrichtungen wählen. So gibt es neben dem Informationselektroniker noch den Elektroniker für Automatisierungs- und Systemtechnik, den für Maschinen- und Antriebstechnik, den für Gebäudesystemintegration und den für Energie- und Gebäudetechnik.

Letztgenannte Fachrichtung gehört zu den beliebtesten und meistgewählten im Elektro-Handwerk. „Die Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind die Power-Worker in unserer Branche“, sagt Jürgen Taxis. „Geht es um Elektromobilität, Photovoltaik, Wärmepumpen, Smarthome-Technologien, Beleuchtungssysteme oder auch Blitzschutzanlagen, sind sie in ihrem Element. Sie installieren und konfigurieren die Systeme in den unterschiedlichsten Gebäuden – vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik. Läuft mal was nicht, können sie den Fehler analysieren und beheben.“

Info
Wer sich für eine Ausbildung im E-Handwerk interessiert, findet unter www.e-zubis.de alle Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, die angeboten werden. Dort gibt es auch eine Übersicht zu freien Ausbildungsstellen in der Region.