AFS Airfilter Systeme GmbH in Übrigshausen: Bundesweit an der Spitze
Sonderveröffentlichung

Einweihung AFS Übrigshausen AFS Airfilter Systeme GmbH in Übrigshausen: Bundesweit an der Spitze

Hochwertige Öl- und Emulsionsnebelabscheider, Luftreinigungs- und Absauganlagen für Fertigungsbetriebe. Dazu kurze Transportwege und langfristige Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten

Gelungene Kooperation: Harald Maier (Vertrieb Gewerbebau bei Farmbau Fertigsysteme), Jan und Kai Kuppinger (von links) vor dem Bürotrakt des Neubaus. Foto: Frank Lutz

15.07.2023

Die AFS Airfilter Systeme GmbH ist eines der führenden Unternehmen in Deutschland für Öl- und Emulsionsnebelabscheider, Luftreinigungs- und Absauganlagen für Fertigungsbetriebe. 1996 unter anderem von Dr. Heinz Kuppinger gegründet, ist AFS seit 2015 ein reines Familienunternehmen.

Damals stiegen zusätzlich zu Heinz Kuppinger seine Söhne, Kai und Jan Kuppinger, in die Geschäftsführung ein. Seit dem Generationenwechsel im vergangenen Jahr sind Kai und Jan Kuppinger alleinige geschäftsführende Gesellschafter, Heinz Kuppinger unterstützt noch beratend. Das Unternehmen ist auf 35 Mitarbeitende angewachsen und hat bis heute rund 40 000 Luftreinigungsgeräte am Standort in Übrigshausen produziert, die es größtenteils als Serienlieferant an Werkzeugmaschinenhersteller liefert. Die Geräte kommen weltweit zum Einsatz.

In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit auch im unternehmerischen Denken immer wichtiger wird, sind Luftreinigungsgeräte und -anlagen wichtige Faktoren in der Nachhaltigkeitsstrategie - AFS bietet hier die passenden Lösungen an. Natürlich geht das Unternehmen in puncto Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voran: Die Teile für die vor Ort gefertigten Geräte stammen hauptsächlich von Zulieferern aus der Region. Denn AFS legt großen Wert auf kurze Transportwege und eine langfristige Zusammenarbeit mit regionalen Partnern.

Seit 2004 ist AFS im Übrigshausener Gewerbegebiet ansässig - es war dort damals mit gerade einmal zehn Mitarbeitenden das erste Unternehmen überhaupt. Nach einer ersten Erweiterung der Hallenfläche im Jahr 2012 stieß man bald erneut an Kapazitätsgrenzen. So hatte das Unternehmen bereits zwei Jahre später 18 Mitarbeitende, der Platzbedarf stieg weiter.

Da kam es gerade recht, dass der damalige Untermünkheimer Bürgermeister Christoph Maschke Pläne für den Ausbau des Gewerbegebiets vorstellte. AFS meldete sofort Bedarf an Erweiterungsflächen an, denn die Mitarbeiterzahl stieg weiter an und der Platzbedarf nahm immer weiter zu. 2018 war eine Hallenfläche zu einem Büro umgebaut worden, was aber nur eine vorübergehende Lösung sein konnte.

Platz für weiteres Wachstum

Doch leider mahlen die Mühlen der Bürokratie in Deutschland manchmal recht langsam und so dauerte es noch bis 2020, bis die Erweiterungsplanung des Gewerbegebiets abgeschlossen war und es an die Umsetzung ging. In der Zwischenzeit konnte AFS kein weiteres Personal mehr einstellen, nicht ausbilden und arbeitete ineffizient, da in den Hallen häufig Ware verschoben werden musste. Auch externe Hallenflächen mussten angemietet werden.

Doch nun stehen dem Unternehmen endlich die ihm angemessenen räumlichen Kapazitäten zur Verfügung. Und auch wenn AFS weiter so erfolgreich unterwegs ist, wird man diesmal nicht so schnell an Grenzen stoßen: 2000 Quadratmeter zusätzlicher Erweiterungsfläche sind vorhanden. Zudem vereinfacht die Modulbauweise eine künftige Erweiterung erheblich. flu/pm