Sonderveröffentlichung

Gesund leben Endlich wohlfühlen

Zu hoch gesteckte Ziele und ein schneller Rückfall in den Alltagstrott machen das Abnehmen schwer.

Endlich ist das Wunschgewicht erreicht. Foto: © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com

14.01.2020

Von Marie-Louise Abele  Liebgewonnene Gewohnheiten abzuschütteln, ist schwer. Und dennoch starten viele Menschen mit dem neuen Jahr in einen Teufelskreis der guten Vorsätze und der bitteren Realität.

Das Abnehmen beginnt zuerst im Kopf

Dabei möchten sie nur Pfunde loswerden, die Altlasten aus den vergangenen Jahren hinter sich lassen oder auch einfach einen gesünderen Lebensstil entwickeln. Ratgeber, Fitnessgurus und Ernährungsprofis tummeln sich viele in den sozialen Medien. Einig sind sich alle: Abnehmen zum Wunschgewicht beginnt im Kopf und Diäten sind Tabu. Denn wer hungert, bewirkt genau das Gegenteil.

Dabei gibt es schon kleine Tricks, die es dem Körper leichter machen, auf „schlank“ zu stellen. Allem voran bildet das Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen eine gute Grundlage, bringt es doch sofort den Stoffwechsel in Schwung und regt die Verdauung an. Zusätzlich aufgepeppt mit einem Spritzer Zitrone oder aufgekochtem Ingwer wirkt dieser Morgendrink positiv auf die Entgiftung des Körpers. Die heutige allgemeine Ernährungsfaustformel lautet: Viel Gemüse und proteinreiche Kost, wenig Fleisch, Kohlenhydrate und Alkohol – verteilt auf drei Mahlzeiten am Tag. Wer kann, sollte auf Zwischenmahlzeiten verzichten, denn diese lassen den Blutzucker- und Insulinspiegel ansteigen, wodurch die körpereigene Fettverbrennung zum Erliegen kommt.

Wenig Fleisch, Kohlenhydrate und Alkohol

Nahrungsmittel wie geschrotete Haferkleie oder gequollene Chiasamen sind durch ihren hohen Ballaststoffgehalt beste Sattmacher. Zucker sollte möglichst auf ein Minimum reduziert oder gar gänzlich gemieden werden. Er setzt sich gern als Bauchfett ab und wird dort stetig genährt. Dazu gehören auch zuckerhältige Softdrinks, Säfte, Süßigkeiten, Gebäck und zu süße Früchte.

Problempunkt Stress: Ein turbulenter Alltag braucht einen körperlichen Ausgleich. Entspannungsphasen sind ebenso wichtig wie das Herausfordern. Öfter mal ins Schwitzen kommen belebt und stärkt das Immunsystem. Muskel- und Ausdauertraining sollte regelmäßig auf dem Programm stehen.

Fit, Fitter – Fitness

Es hat ja schon ein wenig Tradition: Zu Beginn des neue Jahres zieht es wieder viele Menschen ins Fitnessstudio.


Von Anne Meßmer  

Gerade zu Beginn des Jahres melden sich viele Menschen wieder im Fitnessstudio an. Dafür gibt es mehrere Gründe:

1 Flexibilität: Die meisten Studios öffnen früh am Morgen und schließen spät am Abend. Zudem sind sie auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Man kann also trainieren, wann man möchte.

2 Nachwuchsbetreuung: Auch Eltern wollen Sport treiben. Das haben einige Studio erkannt und bieten Kinderbetreuung an.

3 Geselligkeit: Gemeinsam trainieren spornt an – auch dann, wenn jeder sein eigenes Programm durchzieht. Zudem kommt man mit Gleichgesinnten ins Gespräch

4 Professionelle Betreuung: Geschulte Trainer, die genau wissen, worauf es ankommt, egal ob Muskelaufbau, Gewichtsverlust, Rehasport oder Rückengesundheit.

5 Vielfalt: Eine Runde auf dem Laufband, ein paar Gewichte heben oder Spinning – dafür ist man im Fitnessstudio genau richtig.