Sonderveröffentlichung

Neubauradar Neubauradar

Diese Bauprojekte sind aktuell geplant oder werden fertiggestellt

Geplante Fertigstellung der Objekte. STAND: JANUAR 2020 – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

28.01.2020

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Immobilien sind nach wie vor eine lohnenswerte Investition. Der Landkreis mit seiner reizvollen Landschaft, den tollen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, hervorragenden Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt und der guten Anbindung an die Metropolregionen ist ein idealer Standort. Einige Neubauobjekte in der Region finden sich hier in der Übersicht.

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Ob Radfahren, Wandern oder im Thermalwasser entspannen: Der Landkreis Göppingen punktet mit seinem hohen Freizeitwert. Foto: Markus Sontheimer
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Die Göppinger Innenstadt lädt zum Bummeln und Einkaufen ein.
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Malerische Landschaft prägt die Region rund um den Göppinger Hausberg Hohenstaufen. Fotos: Giacinto Carlucci

Anprechpartner

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Simone Höfler, Market Manager Immobilien

Haben Sie Fragen zum Neubauradar oder wollen auch Sie mit Ihrem Projekt dabei sein? Rufen Sie mich an unter 0731 156-410. Oder schreiben Sie eine E-Mail an s.hoefler@swp.de Das Neubauradar gibt es auch online auf immo.swp.de/neubauradar

Nachhaltiger und komfortabler

Nachhaltigkeit, da war doch was! Was manche den Greta-Effekt nennen, hat auch Auswirkungen auf die Einrichtungsbranche. Im Trend liegen umweltbewusst hergestellte Einrichtungsgegenstände und generationenübergreifende Komfort-Möbel.

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Möbel mit Komfortfunktionen wie dieses Sofa mit individuell eingespeicherter Lieblingsstellung sind nicht nur etwas für Ältere. Foto: Ewald Schillig/dpa

Die Einrichtungsbranche hat endlich eine Chance, etwas an den Mann zu bringen, was sie seit Jahren massiv vorantreibt: nachhaltiger und umweltbewusster produzierte Möbel. Viele Hersteller haben längst solche Möbel im Programm. Doch bislang war Nachhaltigkeit oft kein Kaufargument. Und meist kommen nachhaltige Produkte nur für finanzstärkere Käufergruppen infrage. So gilt, was auch die Ernährungsbranche plagt: Bio, umweltbewusst und nachhaltig muss man sich leisten können. Doch das ändert sich nun. Denn es gibt Bewegungen wie Fridays for Future, und laut Ursula Geismann vom Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) ein echtes Interesse von Verbrauchern. „Die Menschen sind sich bewusst, dass nicht nur Regierungen und NGOs etwas tun müssen, sondern auch sie selbst im Privaten“, so die Möbelexpertin. „Meine These lautet daher: Wir werden eine Phase erleben, in der Nachhaltigkeit privatisiert wird.“ Geismann hat sich in der Branche umgehört. Ihr Ergebnis: „Holz erlebt eine Renaissance.“ Auch die Trendanalystin Gabriela Kaiser sagt: „Der Trend zu Holz wird 2020 erst richtig ankommen.“ So werden Möbel, an denen bislang etwa nur Kleinteile aus Holz waren, zunehmend sichtbare Elemente daraus tragen. Ein Beispiel: Sofas mit einer hölzernen Rückwand. Und: „Armlehnen aus Holz sind im Kommen“, so Kaiser.

Holz kommt in die Wohnungen zurück

Auch die Formsprache der Möbel und die Farben der gesamten Einrichtung werden symbolisch für Nachhaltigkeit stehen, erwartet Markus Majerus. „Wir werden viel sanftes Beige und helles Braun sehen. Auch Blau ist ein Riesenthema“, zählt der Trendexperte auf. „Ich erwarte auch einen klaren Trend zum Minimalismus, wir werden weniger üppige Möbel sehen.“ Für diesen Stil steht in der Möbelwelt insbesondere Skandinavien. Ein weiteres Land dient laut Majerus den Designern neuerdings als Inspirationsquelle: Japan. „Ich erwarte aber nicht, dass japanisches Design wiedererkennbar auf unseren Markt kommt“, ergänzt Majerus. „Die Designer bedienen sich nur der puristischen und minimalistischen Formsprache – kombiniert mit der Wärme, die skandinavisches Design ausstrahlt.“

Mehr denn je beschäftigen sich die Möbeldesigner auch mit altersgerechten Möbeln wie verstellbaren Sesseln oder Betten mit höherem Einstieg. Bislang gab es dabei eine Hürde: Für Senioren zu bauen, galt als unsexy. Ein Designer, der sich darauf spezialisiert, konnte, so die Annahme, gar kein lifestyliges Image haben. „Das dreht sich nun langsam“, berichtet Geismann. Die Firmen gestalten solche Möbel heute hübscher. „Man hat endlich erkannt, dass der Geschmack sich mit 70 nicht plötzlich ändert.“ Die neuen schöneren Senioren-Möbel laufen nun auch unter einem neuen, attraktiveren Begriff: Komfort-Wohnen. „Das ist sicher etwas, was generationsübergreifend interessant ist“, sagt Geismann. Denn wer schätzt nicht einen Sessel oder ein Sofa-Element, das man mit Knopfdruck in eine bequeme Liegeposition bringen kann? dpa