Rosen, Ranukeln, Nelken und Narzissen
Sonderveröffentlichung

Ideen zum Valentinstag Rosen, Ranukeln, Nelken und Narzissen

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09.02.2024

Für kaum einen Anlass steht eine Rose so sehr wie für den Valentinstag. Dabei vermitteln auch andere Blumen eine Herzensbotschaft - manche sogar noch viel mehr als „Ich liebe dich“. Ranunkeln stehen für Verlangen. Im viktorianischen Zeitalter stand ein Strauß dieser Blumen für einen Wink, dass man das Gegenüber reizvoll findet. Heute vielleicht etwas erklärungsbedürftig, aber dafür eine blumige Alternative für alle, die in ihrem Beziehungsstatus noch nicht ganz bei den drei wichtigen Worten gelandet sind.

Die Nelke geht einen Schritt weiter: Sie steht für Leidenschaft und Romantik. Maler der Renaissance haben im 15. und 16. Jahrhundert diese Blume als Beiwerk von Verlobungsszenen arrangiert. Die bedingungslose Liebe soll die Freesie versprechen. Sie gehört zu den Geschenken, die etwa Ehepartner sich machen können, wenn sie das verflixte siebte Jahr überstanden haben. Das ist alles viel zu viel für die gerade erst beginnenden Gefühle füreinander?

Oder man möchte eine alte Liebe mit einem Valentinsgeschenk zurückgewinnen? Dann ist die frühlingshafte Narzisse die richtige Wahl. Denn diese Blume ist ein Symbol für den Neubeginn. pm


Es lebe die Liebe

Am 14. Februar ist Valentinstag. Der perfekte Anlass, um geliebten Menschen eine Freude zu machen.

Seine Liebe kann man an jedem Tag im Jahr auch mit kleinen Gesten und Aufmerksamkeiten zeigen. Am Valentinstag, 14. Februar, darf es allerdings auch gern mal etwas mehr sein. Blumen, Schokolade, Schmuck und Liebesbriefe zählen zu den Klassikern unter den Geschenken. Eine Reservierung in einem besonders romantischen Lokal ist auch sehr beliebt am Valentinstag.

Warum feiern wir den Valentinstag?

Einwandfrei geklärt ist nach wie vor nicht, ob der Valentinstag am 14. Februar die Idee von tüchtigen Geschäftsleuten war, oder ob er auf den heiligen Valentin aus Rom - dem Schutzbefohlenen der Liebenden zurückzuführen ist. Wahrscheinlich ist es ein bisschen was von beidem.

Die Geschichte des heiligen Valentins

Valentin lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Liebespaare nach christlichem Glauben. Das hatte der damalige römische Kaiser Claudius II. allerdings verboten. Zur Eheschließung soll er den Hochzeitspaaren Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Auf Befehl von Kaiser Claudius II. wurde Valentin am 14. Februar 269 enthauptet.

So kam der Valentinstag nach Deutschland

Der Valentinstag, wie wir ihn heute kennen, hat wohl seinen Ursprung in England. Bereits ab dem 15. Jahrhundert war es Tradition, dass sich am Todestag des heiligen Valentin Paare bildeten, die sich dann gegenseitig beschenkten. Die Engländer brachten ihren Brauch mit nach Amerika. Über die amerikanischen Soldaten, die nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland stationiert waren, kam der Valentinstag nach Westdeutschland. 

So richtig bekannt wurde der Valentinstag in den Jahren des Wirtschaftswunders durch die verstärkte Werbung der Blumengeschäfte für diesen besonderen Tag. Blumen sind bis heute das beliebteste Geschenk zum Valentinstag. fs