Kopf aus, Wasser an
Sonderveröffentlichung

Zeit für Traumbäder Kopf aus, Wasser an

Ein bisschen wie Urlaub – mit einer funktionellen und zugleich alle Sinne ansprechenden Einrichtung lässt sich das Bad in eine heimische Wellness-Oase verwandeln.

Heimkommen und abtauchen – das Badezimmer wird immer mehr zur Wellnessoase. Foto: Alena Ozerova/Shutterstock.com

18.09.2021

Der griechische Philosoph Demokrit hat gesagt: „Jedes Bad ist eine leibliche Wiedergeburt.“ Und es stimmt ja auch: Wenn man sich nach einem stressigen Tag in eine warme, duftende Badewanne gleitend lässt, dann ist das ein Entspannungs-Turbo.Damit wir im Badezimmer entspannen, wach werden, uns schön machen und wohlfühlen können, sollte es zum einen funktionell sein. Also, leicht sauber zu halten, sicher und bequem. Zum anderen sollte es gefallen und einen idealen Gegenpol zum hektischen Alltag liefern. Am Badputz gibt es leider kein Vorbeikommen. Die Einrichtung sollte daher pflegeleicht sein. In einer Sanitärausstellung kann man die einzelnen Materialien in Augenschein nehmen und sich über ihre Strapazierfähigkeit informieren. Moderne WCs ohne Spülrand, bei denen sich die Kombi aus Brille und Deckel mit einem Handgriff abnehmen lässt, sind z.B. viel schneller und gründlicher zu reinigen.

Widerstandsfähig und pflegeleicht

Bei den Schrankfronten gelten Modelle aus Kunststoff mit Laminat in ihrer Vielfalt als unschlagbar und durch die Melaminschicht als widerstandsfähig und pflegeleicht. Qualitativ sehr hochwertig und gut zu pflegen sind Lackoberflächen, besonders in matter Ausführung, weil man Fingerabdrücke weitaus weniger sieht. Make-up oder Creme an der Armatur? Nicht mit den Modellen mit Sensortechnik. Bei gestengesteuerten Wasserhähnen und Co lassen sich natürlich auch Wassertemperatur und -durchflussmenge regeln. Vorab sorgfältig auf die Bedürfnisse der Benutzer eingestellt, senkt das sogar die Betriebskosten. Auch sehr praktisch: Ausziehbare Armaturen, mit denen man z.B. mal eben dem Kleinkind die Füße waschen kann.

Optisch sind edle, schlanke Konturen und die Farbe Schwarz gefragt. Weitere schwarze Accessoires wie Toilettenbürste und Papierrollenhalter setzen einen schönen Kontrast zu den ansonsten dominierenden Cremefarben, allen voran: Greige, eine Mischung zwischen Grau und Beige. Mit verschiedenen Fliesenformaten und Farbabstufungen im Raum lassen sich kleine Bereiche schaffen.

Pflanzen, Kerzen, Leuchten, Bilder, Hocker, kleine Tische und Regale mit fröhlichen Accessoires unterstreichen, dass das Bad immer mehr zur heimischen Wellness-Oase wird. Bad-Möbel, oft aus Holz, mit riesigen Schubladen bieten jede Menge Platz für flauschige Handtücher, Kosmetik und Kinderspielzeug. Eine Fußbodenheizung lädt zum Verweilen ein. Claudia Wohlhüter
 

Von wegen Warmduscher

Smarte Brausen sorgen für ein neues Duscherlebnis und messen den Energieverbrauch.

Kurz unter die Dusche springen, das war gestern. Stattdessen sprechen ultra- oder fliesenflache Ausführungen mit perfekt integrierten Abfluss-Lösungen alle Sinne an. Strahlarten mit klangvollen Namen wie Champagne oder Rain aus Decke und Wand, verwöhnen den Körper mit konstanter Temperatur und streicheln die Seele sanft.

Wie gut, dass eine smarte Brause in der Hand den Energieverbrauch misst und auf diese Weise mahnt, wie wertvoll die irdischen Ressourcen sind. Wer sich stattdessen nach Ruhe sehnt, der genießt am besten das derzeitige Nonplusultra, sprich: ein digitales Duschsystem mit „Natur“. Das vorkonfigurierte Programm sorgt nämlich für die Atempause schlechthin; sowohl mit behaglichen Wassertemperaturen als auch mit für den Schwarzwald typischen Geräuschen, Gerüchen und Bildern. VDS/cw