Bildungsmesse in der Göppinger Werfthalle: Durchstarten im Kfz-Handwerk
Sonderveröffentlichung

Kraftfahrzeug und Verkehr Bildungsmesse in der Göppinger Werfthalle: Durchstarten im Kfz-Handwerk

Am 11. November: Hier stellen Auszubildende am Stand des Kfz-Handwerks die Ausbildungsberufe vor und beantworten gerne auch alle Fragen

16.10.2023
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Eine Karriere im Kfz-Handwerk – viele Menschen denken dabei hauptsächlich an die Experten in den Werkstätten, die sich jeden Tag darum kümmern, dass die Fahrzeuge einsatzbereit sind und jederzeit zuverlässig funktionieren. Und tatsächlich: „Der Kfz-Mechatroniker ist wohl der bekannteste und auch beliebteste Ausbildungsberuf im Kfz-Handwerk“, meint Ludger Wendeler, Obermeister der Kfz-Innung Göppingen. „Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten, sich in unserer Branche zu verwirklichen, zum Beispiel als Automobilkauffrau oder -kaufmann, als Fahrzeuglackierer oder als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker. Im Prinzip gibt es für jeden Interessenbereich eine passende Ausbildung in unserem Handwerk.“

Vielfältige Tätigkeiten für unterschiedliche Interessen

In der Werkstatt Fahrzeuge wieder fahrtüchtig machen, frische Farbe ans Auto bringen oder Oldtimer restaurieren, im Büro Finanzierungsangebote erstellen, Marketingkonzepte entwickeln und Kunden beraten – die Tätigkeiten im Kfz-Handwerk sind vielfältig und abwechslungsreich, sodass es Menschen mit ganz verschiedenen Interessen anspricht. Eines ist sicher: Langeweile kommt dank der abwechslungsreichen Aufgaben und der unterschiedlichen Kundinnen und Kunden, denen man bei der Arbeit begegnet, sicher nicht auf.

Möglichkeiten zur Weiterentwicklung

Dazu kommt: Nach der Ausbildung ist noch lange nicht Schluss. So bietet das Kfz-Handwerk zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und so die Karriereleiter nach oben zu steigen. „Die Perspektiven, die sich jungen Menschen im Kfz-Handwerk eröffnen, sprechen sich herum“, weiß Ludger Wendeler, „und immer öfter zeigt sich eine Ausbildung in unserer Branche als willkommene Alternative – auch zum Studium.“

Handwerk bietet Zukunft und Sicherheit

Insbesondere jene, die nach der Schule praktisch arbeiten möchten oder die bemerken, dass sie sich im Studium nicht wohlfühlen, würden immer öfter eine berufliche Laufbahn im Handwerk in Betracht ziehen, stellt Ludger Wendeler fest. Er bemerkt: „Neben Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten spielt für viele auch die Zukunftssicherheit eine entscheidende Rolle – und die ist im Kfz-Handwerk gegeben. Wer sich anstrengt und mitdenken kann, wird immer einen Arbeitsplatz haben. Schließlich wird auch das Handwerk selbst immer wichtig bleiben. Denn auch wenn sich die Technologie ändert – Mobilität wird nie an Bedeutung verlieren.“

Auf der Bildungsmesse die Ausbildungsberufe kennenlernen

Wer das Kfz-Handwerk und die Möglichkeiten, die es eröffnet, näher kennenlernen möchte, kann sich den passenden TV-Beitrag aus der Filmreihe „Woche des Handwerks“ ansehen, der online unter www.filstalwelle.de zu sehen ist. Noch besser ist ein Besuch der Bildungsmesse in der Göppinger Werfthalle am 11. November. „Hier stellen Auszubildende am Stand des Kfz-Handwerks die Ausbildungsberufe vor und beantworten gerne auch alle Fragen, die man vielleicht hat“, sagt Ludger Wendeler. Und wer schon weiß, dass er in Zukunft in der Branche arbeiten möchte und noch einen passenden Ausbildungsbetrieb sucht? „Der kann sich gerne auch an die Innung wenden, wo es Hilfe und weitere Informationen gibt.“