5 Jahre interdisziplinäre Robotik am BWK Ulm
Sonderveröffentlichung

Kunst trifft Chirurgie am 30. Juni 5 Jahre interdisziplinäre Robotik am BWK Ulm

Als erste chirurgische Klinik in Deutschland begann das Bundeswehrkrankenhaus Ulm bereits im Jahr 2015 mit dem OP-Roboter „daVinci Xi“ zu operieren.

Operationen mit dem OP-Roboter- wie das genau funktioniert und wo die Vorteile liegen, erfahren Interessierte am 30. Juni bei einer Patientenveranstaltung.

29.06.2021

Als Mitglied im Darmzentrum am BWK Ulm werden in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie eine Vielzahl gut- und vor allem bösartiger Erkrankungen des Bauchraums mit den roboterimmanenten Vorteilen operiert. Der Schwerpunkt liegt hier auf Darmkrebsoperationen. Auch Patienten mit allen Formen der Erkrankung der Lunge und des Brustkorbes können von dieser besonders genauen und schonenden Operationsmethode profitieren.

Hohes wissenschaftliches Niveau

In der Klinik für Urologie werden hauptsächlich gut und bösartige Erkrankungen der Nieren und der Prostata operiert, mit dem Erfolg sehr guter funktioneller Ergebnisse sowie weitgehender Schmerzfreiheit nach der Operation. Seit letztem Jahr werden zudem in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie mit dem Robotersystem „MAKO“ mit einem Höchstmaß an Präzision Hüft- und Kniegelenkersatz-Operationen durchgeführt. Alle Fachabteilungen garantieren durch permanente Fortbildungen und das systematische Erfassen und Auswerten aller Daten (Vorträge, Publikationen und Doktorarbeiten) ein hohes wissenschaftliches Niveau und die gleichbleibend hohe Qualität ihrer Arbeit. „Am 30. Juni 2021 wird das interdisziplinäre Robotikzentrum am BWK Ulm im Rahmen einer Patientenveranstaltung im Kunstverein Ulm das Leistungsspektrum darstellen“, so der Sprecher des interdisziplinären Robotikzentrums Dr. Hartmut Dippel. Die Anwendungsbereiche in der Urologie, Unfallchirurgie, Viszeral- und Thoraxchirurgie werden durch die Klinikchefs vorgestellt. pm