Diakonieladen in Blaubeuren: Beliebter Treff- und Einkaufspunkt in neuen Räumen
Sonderveröffentlichung

Neueröffnung des Diakonieladens Diakonieladen in Blaubeuren: Beliebter Treff- und Einkaufspunkt in neuen Räumen

Der seit 1998 bestehende Laden ist vom Marktplatz an die Ecke von Ulmer- und Karlstraße gezogen. Zur Eröffnung am Mittwochnachmittag gibt es Getränke. Ein Ballonkünstler unterhält die Kinder.

Der Diakonieladen präsentiert ab Mittwoch, 12. April, um 14 Uhr seine Second-Hand-Waren in neuen größeren Räumen. Fotos: Margot Autenrieth-Kronenthaler

06.04.2023

Der Diakonieladen in Blaubeuren ist in die Karlstraße 31 an der Ecke Ulmerstraße umgezogen: In das Gebäude, wo sich ehemals Spielwaren Ploil befand. Die Diakonische Bezirksstelle ist nun mit im selben Gebäude. Am Mittwoch, 12. April, wird der Laden in den neuen Räumen eröffnet. Von 14 bis 18 Uhr sind Kunden eingeladen zum Schnuppern und Feiern. Ein Ballonkünstler unterhält Kinder, Erwachsene können sich bei Getränken unterhalten.

Elke Toth, Abteilungsleiterin der Diakonischen Bezirksstelle in Ulm und Blaubeuren, Silke Heuschmid, Leiterin des Diakonieladens sowie Martina Fremdling, Leiterin der Diakonischen Beratungsstelle Blaubeuren freuen sich über den Umzug in die hellen und freundlichen Räume. ,,Es ist von großem Vorteil, wenn jetzt alles unter einem Dach ist. Da entstehen Synergieeffekte und die Wege werden für unsere Kunden kürzer", sagt Elke Toth.

Die Leitung im neuen Diakonieladen lädt ein (von links): Martina Fremdling, Silke Heuschmid und Elke Toth.
Die Leitung im neuen Diakonieladen lädt ein (von links): Martina Fremdling, Silke Heuschmid und Elke Toth.

Anstrengende Wochen liegen hinter den Verantwortlichen und vielen Ehrenamtlichen. In nur zwei Monaten mussten die neuen Räume hergerichtet, der Umzug organisiert und die Ladeneinrichtung aufgebaut und eingeräumt werden. Es wurden Büros und Beratungsräume abgetrennt, eine behindertengerechte Toilette eingebaut, Küchenzeilen installiert, teilweise Fußböden gelegt oder Wände gestrichen.

Im Erdgeschoss sind Verkaufsbereiche für Kinder und Damen, für Geschirr- und Haushaltswaren sowie Tisch- und Bettwaren entstanden. Auch sollen dort Begegnungsangebote, Kurse oder Treffen stattfinden. Denn der seit 1998 bestehende Laden ist viel mehr als nur eine günstige Einkaufsmöglichkeit, er ist zum Treffpunkt für viele Menschen geworden. Im Obergeschoss ist der Herrenbereich untergebracht sowie Verkaufsflächen für Sportartikel und Dekorations-Gegenstände. Auch eine Bücher- und Leseecke ist eingerichtet worden. 

„Die Lage hier ist sehr gut“, freut sich Silke Heuschmid. Man verfüge über neun Parkplätze, was für die Warenabgabe sehr wichtig sei. Die Lagerkapazitäten sind im Laden nicht mehr so groß. ,,Wir nehmen jetzt deshalb nur noch saisonale Waren an." Es sei ein Laden für alle, betont die Ladenleiterin und berichtet von jungen Müttern, Campern, Touristen, Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine oder Senioren, die gerne im Laden einkauften.

Rosemarie und Hubert Bold engagieren sich im Laden als Ehrenamtliche. ,,Das ist mein zweiter Umzug mit dem Laden", berichtet Rosemarie Bold. Ihr mache es Spaß, man treffe andere Leute. „Hier verwende ich meine Zeit sinnvoll, ich bin vor allem für handwerkliche und logistische Dinge eine Unterstützung", sagt ihr Ehemann. mak

Info: Am Montag, 17. April, findet um 17 Uhr eine offizielle Wiedereröffnung mit Dekan Frithjof Schwesig, Bürgermeister Jörg Seibold sowie Pfarrerin Petra Frey, der Geschäftsführerin des Evangelischen Diakonieverbands Ulm/Alb-Donau statt.