Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Sorgenfreies Zuhause

Gerne nehmen Einbrecher den Weg durchs Fenster. Doch das lässt sich mit allerlei Mitteln verhindern.

Haushaltsübliches Werkzeug reicht für gewiefte Täter aus, um sich Zutritt zu fremden Häusern zu verschaffen. Foto: SpeedKingz/Shutterstock.com

08.11.2019

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Mehr als haushaltsübliches Werkzeug brauchen Einbrecher nicht, um ins Haus zu gelangen – und das in wenigen Sekunden. Dauert es länger, etwa wegen eines wirksamen Einbruchschutzes an Fenstern und Türen, suchen die Täter meist schnell das Weite, um nicht auf frischer Tat ertappt zu werden. Priorität beim Einbruchschutz hat es daher, die Ganoven gar nicht erst ins Haus zu lassen. Wichtig ist es vor allem, einen Einbruchschutz für neuralgische Punkte wie Fenster, Türen und Kellerschächte im Erdgeschoss nachzurüsten.

Einbruchschutz an Fenstern und Türen

Aufgehebelte Fenster und Türen sind der häufigste Weg, den Einbrecher nutzen. Daher empfiehlt es sich, mehrgleisig vorzugehen. Ein mechanischer oder mechatronischer Schutz sowie eine Videoüberwachung bilden ein durchdachtes Sicherheitskonzept für das Eigenheim. Der mechanische Schutz für Fenster und Türen im Erdgeschoss schafft die Basis. Noch mehr Sicherheit bietet ein mechatronischer Einbruchschutz: Wird ein Zugriff erkannt, setzen diese Systeme dem Einbrecher nicht nur einen hohen Widerstand von über einer Tonne entgegen, sondern schlagen gleichzeitig auch Alarm, sodass Ganoven schnell das Weite suchen. Wie kann man sich zum Beispiel im Altbau schützen, ohne die Verkabelung verändern und meterweise Mauern aufschlitzen zu müssen? Die Lösung dafür sind Anlagen, die auf Funkbasis und somit kabelfrei arbeiten. Erkennt die Anlage einen Einbruchsversuch, schützt sie nicht nur durch Mechatronik an Fenstern oder Türen, sondern schlägt lautstark Alarm. So gelangen die Täter gar nicht erst ins Haus, sie werden schon beim ersten Versuch vertrieben.

100 Euro und mehr – nämlich bis zu 1500 Euro – beträgt die Höhe an Fördermitteln, die der Staat für den Schutz eines Hauses vor Einbrechern dazugibt. Wichtig ist, sich vorher umfassend von einem Fachmann beraten zu lassen.

Videoüberwachung für Haus und Garten

Eine sinnvolle Ergänzung zum mechatronischen Schutz und dem Funkalarmsystem bildet eine Videoüberwachung. Kameras an der Fassade haben eine abschreckende Wirkung auf Täter und sichern zudem im Fall eines Einbruchsversuchs wichtige Beweismittel. Ein weiterer Vorteil: Auch Wertgegenstände vor dem Haus wie E-Bikes, Outdoor-Küchen und mehr werden durch die Abschreckung besser vor Dieben geschützt. Alarmanlagen bieten über den Einbruchschutz weitere Funktionen, um die persönliche Sicherheit zu erhöhen. Sie können beispielsweise bei einem Kabelbrand Alarm schlagen, bevor ein gefährlicher Wohnungsbrand entsteht. Ebenso können sie im Fall eines Rohrbruchs und möglicher Wasserschäden warnen, bevor diese Schlimmeres anrichten. djd