In tolle Stoffe gehüllt
Sonderveröffentlichung

Weihnachtszauber in Blaubeuren In tolle Stoffe gehüllt

Mit der Furoshiki-Methode lassen sich Geschenke umweltfreundlich einpacken.

Beide Enden miteinander verknoten und voilà! Fotos: djd/Pilot Pen

15.12.2023

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und immer mehr Menschen suchen nach nachhaltigen Ideen, um die Festtage umweltfreundlich zu gestalten. Wie wäre es daher anstelle des klassischen Geschenkpapiers mit einem schönen geknoteten Stofftuch und passenden persönlichen Kärtchen? Mit der sogenannten Furoshiki-Methode lassen sich Weihnachtsgeschenke einfach mit einem Tuch verpacken.

Die traditionsreiche Furoshiki-Methode

Diese Methode wird in ihrem Ursprungsland Japan bereits seit über 1000 Jahren genutzt, um Geschenke zu verpacken. Hierfür falten die Japaner ein Tuch auf eine ganz bestimmte Art. Das sieht schön aus und ist nachhaltig, denn das Tuch kann man immer wieder verwenden. Die Falttechnik besteht aus zwei Schritten.


1.
Für ein persönliches Geschenk braucht man nur ein schönes Stofftuch und Deko nach Wahl, zum Beispiel Namenskärtchen oder Bänder.

2. Man breitet das Stofftuch aus und legt das Geschenk in die Mitte. Anschließend beide Seiten einklappen, sodass die Ecken leicht versetzt voneinander an dem Geschenk liegen. Die Kanten noch ein weiteres Mal umlegen, sodass der Stoff eine längliche Form einnimmt.

Jetzt nur noch beide Enden miteinander verknoten und die Deko befestigen und voilà, fertig ist das waschechte Geschenk nach Furoshiki-Art. Besonders praktisch:

Auch Geschenke zu Geburtstagen, Hochzeiten und anderen Gelegenheiten lassen sich einfach mit einem passenden Tuch verpacken und mit individuell gestalteten Kärtchen personalisieren. djd