Gärtnerhof Jeutter: Ausgezeichnete Garten- und Pflanzenexperten
Sonderveröffentlichung

Wir im Stauferland Gärtnerhof Jeutter: Ausgezeichnete Garten- und Pflanzenexperten

Umweltpreis für biodiverse Gärten: natürliche Kreisläufe, Baubiologie, Upcycling, Recycling, Ökologie, Regionalität und Biosiegeln

Umweltministerin Thekla Walker (rechts) zeichnet Nicole und Johannes Martin Jeutter mit dem Umweltpreis aus. Fotos: Jeutter

01.05.2023

Man muss die Natur und die Pflanzen verstehen", sagt Johannes Martin Jeutter vom gleichnamigen Gärtnerhof und Landschschaftsbauunternehmen in Faurndau. Und das tut die Familie Jeutter und ihr Team. Für ihre Philosophie und den Fokus auf biodiverse Gärten im Einklang mit der Natur wurde das Unternehmen im vergangenen Jahr mit dem Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Preisträger sind wichtige Vorbilder

,,Die Preisträger des Umweltpreises sind wichtige Vorbilder, die Klimaschutz, Energiewende und Ressourceneffizienz mit viel Tatkraft und Innovationsgeist in ihren Betrieben leben und hierbei hoffentlich viele Nachahmerinnen und Nachahmer finden", sagte Umweltministerin Thekla Walker bei der feierlichen Preisverleihung an Nicole und Johannes Martin Jeutter in Stuttgart.

Ganzheitlicher Ansatz im Einklang mit der Natur

Die Firma Jeutter plant, gestaltet und baut naturnahe Gärten seit vielen Jahren. Das jedenfalls ist die Prämisse im Privatkundenbereich und beim Gewerbe. ,,Wir verfolgen hierbei einen ganzheitlichen Ansatz. Natürliche Kreisläufe verstehen und den Garten entsprechend bewirtschaften ist zum Beispiel eines der Ziele bei unserer Kundenberatung", erläutert Jphannes Martin Jeutter. Das Betriebsgelände verfügt über Retentionsflächen, Teiche sowie großzügig dimensionierte Zisternen. Seit einigen Jahren gibt es einen öffentlich zugänglichen Wildobstpfad, dessen Früchte im Unternehmen veredelt werden. Baubiologische Kriterien bei Betriebsgebäuden, Upcycling, Recycling, Regionalität, Ökologie, Biosiegel und fair gehandelte Waren spielen eine entscheidende Rolle beim Materialeinsatz. Dies bezieht sich nicht nur auf die Baustoffe für die Gärten, sondern ebenfalls auf die Betriebskleidung, die Büromaterialien und den Fuhrpark. Die Reduktion von Materialien durch die fortschreitende Digitalisierung ist ein weiterer Punkt. Hinzu kommt ein Hofladen mit fair gehandelten und ökologisch produzierten Produkten, der zusammen mit einem persönlich ausgewählten Bio-Weinsortiment das Angebot auf der Genussebene abrundet.