Sonderveröffentlichung

14. Gipfeltreffen der Weltmarktführer Künstliche Intelligenz von Aleph Alpha: Mensch am Steuer

Halbe Milliarde Finanzierung von der Schwarz-Gruppe, der Technologiekonzern Bosch und der Software-Riese SAP. Der Gründer von Aleph Alpha Jonas Andrulis ist Hoffnungsträger für die europäische KI

Das KI-Unternehmen Aleph Alpha und der Heilbronner Innovation Park Artificial Intelligence gingen eine Partnerschaft im Bereich der KI-Spitzenforschung ein. Gegründet wurde Aleph Alpha von Jonas Andrulis (Foto). Foto: Bernd Weißbrod/dpa

28.01.2024

Das Wort Superstar wird im Wirtschaftsleben nicht oft verwendet. Bei Jonas Andrulis scheint das angemessen zu sein. Der Gründer der Software-Schmiede Aleph Alpha zählt zu den ganz großen Hoffnungsträgern, was die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz in Europa anbetrifft. Jonas Andrulis wird zugetraut, dass er mit seinem jungen Unternehmen den Giganten aus den Vereinigten Staaten zumindest in einigen Bereichen der KI die Stirn bieten kann.

Halbe Milliarde

Das Unternehmen sammelte zuletzt 500 Millionen Euro ein, um Wachstum und Entwicklung finanzieren zu können. Zu den Geldgebern gehören Unternehmen aus der erweiterten Region: die Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland) aus Neckarsulm, der Technologiekonzern Bosch aus Gerlingen bei Stuttgart sowie der Software-Riese SAP aus Walldorf.

Freilich: Im Vergleich zu den Milliarden, die die Tech-Riesen Alphabet, Apple oder Microsoft in die Entwicklung der KI pumpen, erscheinen die 500 Millionen nicht viel zu sein.

Vielleicht wird Jonas Andrulis am zweiten Kongresstag auch darüber reden. Der Titel seines Impulses: Die Folgen der letzten industriellen Revolution mit dem Menschen am Steuer.
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Richtung finden

Innovation Michael Sen führt den Gesundheitskonzern Fresenius.

Als Michael Sen Vorstandschef beim Gesundheitskonzern Fresenius wurde, lag der Aktienkurs des Unternehmens darnieder. 21 Euro war das Papier noch wert. Inzwischen werden für den Anteilsschein 26 Euro bezahlt. Michael Sen analysierte damals die Lage von Fresenius: hohe Schulden, wenig Wachstum. Dem Unternehmen fehlt die Richtung. „Innovation statt Entökonomisierung: Worauf es jetzt für die Gesundheitswirtschaft ankommt.“ Zu diesem Thema spricht Sen, der bei Siemens gelernt und an der TU Berlin studiert hat, in Hall.
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