21. AOK TopJob in Ehingen 56 Aussteller toppen die "TopJob" in Ehingen

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Erstmalig findet die TopJob an zwei Tagen statt – am Mittwoch, 13. Juli, von 17 bis 20 Uhr sowie am Donnerstag, 14. Juli, von 8.30 bis 13 Uhr. Mit der Öffnung am Vorabend der Messe soll vor allem auch Eltern die Möglichkeit gegeben werden, sich mit ihren Kindern über die verschiedenen angebotenen Berufe zu informieren. Eröffnet wird die Großveranstaltung durch den Ehinger Oberbürgermeister Alexander Baumann bereits um 8.15 Uhr.

Unverzichtbare Plattform

Die „AOK TopJob“ hat sich längst zum unverzichtbaren wie auch zum wertvollen Forum rund um die Ausbildung entwickelt – von der AOK Gesundheitskasse initiiert und seit Anfang an federführend von ihr organisiert. Der Leitspruch der AOK „Gesund und nah. Beratung von Mensch zu Mensch“ passt ideal dazu.

Tolle Erfolgsgeschichte

Was im Jahr 1999 mit der Idee des früheren AOK-Kundencenterleiters Ernst Walz begann – eine Plattform für Schüler als künftige Berufseinsteiger, für Schulen und auch für Firmen zu schaffen – lässt sich als beispielhafte Erfolgsgeschichte werten. „Für uns stand damals wie heute im Mittelpunkt, den Schülern, die noch in diesem aber vor allem im nächsten Jahr eine Ausbildung anstreben, und anderen jungen Menschen ein breites Spektrum im großen Feld der Ausbildungsberufe aufzuzeigen, und ihnen Hilfestellung bei Bewerbungen und Einstellungstests zu leisten“, markiert Markus Schirmer die Zielsetzung der renommierten Veranstaltung. „Nach zwei Jahren Coronabedingter Pause ist es nun endlich wieder so weit“, freut sich der Leiter des AOK-Kundencenters in Ehingen. Markus Schirmer hat mit seinem Team auch die 21. Auflage der Ausbildungs- und Studienmesse organisiert. „Wir können in diesem Jahr wieder zu einer Präsenzmesse zurückkehren und junge Menschen mit den Ausbildungsbetrieben in der Region in Kontakt bringen. Das hat dringend gefehlt. Alle Beteiligten freuen sich auf persönliche Gespräche mit den angehenden Berufseinsteigern und den echten Austausch, den eine digitale Messe einfach nicht ersetzen kann.“ Letzteres habe sich bei den virtuellen Ausbildungsmessen in den vergangenen zwei Jahren deutlich gezeigt. „Das waren nur Notlösungen. Aber der persönliche Kontakt, das persönliche Gespräch lässt sicht einfach nicht ersetzen“, weiß Schirmer aus Rückmeldungen von Firmen. Wie er wisse, seien aus den Präsenzmessen vielfach Praktika zustande gekommen, die im Nachgang immer wieder zu Ausbildungsverträgen geführt hätten. Hingegen verzeichneten die Firmen und Betriebe seit dem „Stillstand“der Präsenzmessen, einher mit fehlenden Praktika auch rückläufige Bewerberzahlen für Ausbildungsplätze.

Chance für kleine Betriebe

Die Ausbildungsmesse bietet nach den Worten von Markus Schirmer insbesondere auch für kleinere Betriebe die Chance, sich zu präsentieren und auch mit möglichen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. ,,Unser großes Plus ist die Regionalität. Diese Firmen und Betriebe verkörpern die Ehinger Region." In den vergangenen Jahren seien schon zahlreiche Praktika zustande gekommen, darüber hinaus auch Ausbildungsverträge. ,,Für Betriebe steht die Ausbildung zunehmend im Fokus. Eigengewächse sind zukünftige Fachkräfte", berichtet er aus intensiven Gesprächen mit Personalverantwortlichen der Unternehmen. Renate Emmenlauer

Infos - Die Broschüre zur AOK TopJob gibt es unter aok.de/pk/magazin/cms/fileadmin/pk/baden-wuerttemberg/pdf/topjob-2022.pdf . Infos auch unter www.aok.de/bw .