Willkommen in der Gewerblichen Schule in Metzingen: Hier bietet sich für Schüler und Jugendliche die Gelegenheit, beim Berufsinformationstag am 24. Oktober erste Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten und Firmen aus der Region kennenzulernen. Und zwar ganz zwanglos im Gespräch an den Ständen der Unternehmen, wo es viel zu entdecken gibt und man auch eingeladen ist, aktiv zu werden und sich auszuprobieren.
Ziel der Messe ist es, künftige Auszubildende und Arbeitgeber zueinander zu bringen. In der Vergangenheit - der Azubi-Tag findet 2023 zum 22. Mal statt - hat dies bestens funktioniert, und viele Jugendliche haben so den Weg zu ihrer Ausbildung gefunden und erste Kontakte zum späteren Ausbildungsbetrieb geknüpft.
Wichtig, um bei der Ausbildungsplatzsuche erfolgreich zu sein, ist, sich gut zu präsentieren. Und dazu zählt auch die Bewerbungsmappe. Für eine gelungene Bewerbung sollte man daher einige Tipps beherzigen, damit man auch hier eine gute Figur macht.
Das Anschreiben: Während der Lebenslauf den Werdegang und die Qualifikation widerspiegelt, geht es im Anschreiben darum, warum der Bewerber perfekt für den Job ist. Also: Man darf gerne persönlich werden! Und: In seinem Anschreiben sollte man Phrasen unbedingt vermeiden. Sätze wie „Ich würde gerne für Ihre Firma arbeiten, weil ich Ihre Homepage sehr interessant fand“ haben Personaler schon tausendmal gelesen und sind davon sofort gelangweilt. Dann landet die Bewerbung schnell ganz unten im Stapel. Stattdessen sollte man sich genau überlegen, warum man ausgerechnet für dieses Unternehmen arbeiten will und gut zu dieser Arbeitsstelle passt.
Auf die Formatierung achten: Heute werden die meisten Bewerbungen digital verschickt. Trotzdem sollte man auf die Form achten. Etwa, indem man für die Bewerbung durchgehend die gleiche Schriftart verwendet - nichts Schnörkeliges bitte. Arial ist immer eine gute Wahl. Das Anschreiben kann man linksbündig oder im Blocksatz formatieren. Der Lebenslauf sollte übersichtlich sein und folgende Punkte enthalten: schulischer Werdegang, Praktika, Sprechkenntnisse, Computerkenntnisse.
Ein ultimativer Kontrollblick: Der letzte Blick auf die Bewerbung ist wichtig. Am besten, man prüft noch einmal alles nach. Stimmen die Betreffzeile, der Beruf, der Ansprechpartner? Ist die Rechtschreibprüfung noch einmal darüber gelaufen? Ist in der Adresse auch kein Tippfehler? Man kann auch noch die Eltern, ältere Geschwister oder Freunde bitten, die Bewerbung zu lesen. Oft bemerkt man Fehler selbst nicht, weil man die Texte schon hundert Mal gelesen hat.
Abschicken: Heute werden die meisten Bewerbungen per Mail verschickt. Vor dem Absenden sollte man darauf achten, ob man an alle Anhänge gedacht hat. Die schriftlichen Dateien sollte man als pdf und das Bewerbungsfoto als jpg-Datei versenden. Diese Dateitypen lassen sich am zuverlässigsten öffnen. Erst wenn man sich wirklich sicher ist, sollte man auf „senden“ klicken.