Fördern und Fordern
Sonderveröffentlichung

#AMSTART Fördern und Fordern

Wie Betriebe neue Auszubildende unterstützen können. Das Ergebnis sind oft motivierte und loyale Mitarbeiter.

Mentoren begleiten und unterstützen mit Verständnis und Erfahrung die Auszubildenden Foto: industrieblick/adobe.stock.com

27.09.2025

Viele junge Menschen brechen ihre Ausbildung vorzeitig ab. Die Gründe sind vielfältig: Oft merken sie, dass der Beruf nicht ihren Erwartungen entspricht. Mitunter sind es jedoch auch die Bedingungen im Betrieb oder die Ausbildungsqualität, die zur Kündigung führen. Gleichzeitig fehlen manchen Auszubildenden die nötige Leistungsbereitschaft oder Unterstützung.

Mentor als Hilfestellung

Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland, rät Betrieben, ihre Azubis besser zu begleiten: „Ein Mentor kann eine wertvolle Stütze sein. Er hilft bei Problemen im Alltag, bereitet auf Prüfungen vor und steht für Fragen stets zur Verfügung.“ Dieses Mentoring-Modell hat zahlreiche Vorteile: Es stärkt nicht nur die Ausbildungsqualität, sondern fördert auch die Entwicklung von leistungsstarken, loyalen Fachkräften.

Vorschläge zur Verbesserung

Besonders für Auszubildende mit sprachlichen oder fachlichen Schwächen ist individuelle Betreuung entscheidend. Auch strukturelle Veränderungen in der Ausbildung sind gefragt. Laut einer aktuellen Randstad-ifo-Umfrage wünschen sich viele Unternehmen modernere Berufsschulkonzepte und zeitgemäße Lehrpläne.

Andere Vorschläge reichen von mehr Flexibilität und internationaler Erfahrung bis hin zu einer besseren Bezahlung oder einer Verkürzung der Ausbildungsdauer.

Das Ergebnis: Treue Mitarbeiter

Mit einer Mischung aus gezielter Förderung und attraktiven Bedingungen können Betriebe dazu beitragen, dass mehr junge Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und langfristig im Unternehmen bleiben. txn