Mal eben die Lampe an die Decke montieren oder die lockere Steckdose festschrauben: Praktisch, wenn man eingenhändig Dinge im Haushalt reparieren kann. So spart man oft Geld und muss nicht auf den Handwerker warten. Doch es gibt Grenzen beim Heinwerken, denn Sicherheit geht vor. Deshalb sollte man die eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen und von manchen Sachen besser die Finger lassen.
Bei Arbeiten an Stromleitungen etwa geht man ein hohes Unfallrisiko ein, warnt die Aktion „Das sichere Haus" (DSH). Zwar gehören Stürze zu den häufigsten Unfällen, die daheim passieren können. Doch prozentual betrachtet enden Strom-Unfälle laut DSH häufiger tödlich.
Wer sich auskennt, weiß natürlich, dass man bei Tätigkeiten, die den Kontakt mit Stromleitungen invovieren, unbedingt vorher die Sicherung rausdrehen muss. Die DSH-Experten raten jedoch davon ab, Arbeiten an Stromleitungen in Eigenregie durchzuführen. Hat man keine elektrotechnischen Vorkenntnisse, sollte man besser den Experten, nämlich eine Elektrikerin oder einen Elektriker, rufen. dpa