Und es hat „Klick“ gemacht
Sonderveröffentlichung

Berufswahl & Zukunft Und es hat „Klick“ gemacht

Fotos gehören in Bewerbungen zum Pflichtprogramm. Doch wie kommt man an wirklich aussagekräftige Fotos?

Finger weg von Urlaubsfotos als Bewerbungsbilder.

07.03.2022

Auch heute noch gehören Fotos zu einer vollständigen Bewerbung dazu. Und das hat auch seinen Grund: Die Personalverantwortlichen bekommen so einen ersten Eindruck von der Person, die sich hinter der Bewerbung verbirgt. Der „erste Eindruck“ – unter diesem Motto sollte man als Bewerber das Thema Fotos angehen. Schließlich möchte man sympathisch, offen und gleichzeitig seriös und professionell rüberkommen. Daher gilt:

1. Finger weg von Fotos aus dem letzten Urlaub oder der Mallorca-Motto-Party – denn mit halboffenem Hawaii-Hemd und Strohhut auf dem Kopf erscheint man ja auch nicht im Büro.

2. Für das Outfit auf dem Foto gilt das gleiche wie beim Vorstellungsgespräch: seriös, keine grellen Farben, dafür mit ordentlicher Frisur, dezentem Make-up und nur wenigen Accessoires.

Ein Porträtfoto im Hochformat vor einem eher neutralen Hintergrund – so sahen Bewerbungsfotos über Jahrzehnte hinweg aus. Heute darf es ruhig individueller sein. Fotos im Querformat sind so normal wie im Hochformat, und auch Schwarz-Weiß-Fotos sind keine Seltenheit.

Fotograf oder Handybilder?

Bleibt eine Frage: Muss man heute noch zum Fotografen oder kann man die Fotos nicht auch selbst machen? Schließlich verfügen die heutigen Smartphones meist über sehr gute Kameras – und was die nicht kann, wird eine Foto-App schon richten.

Klar, Bewerbungsfotos sind nicht ganz günstig. Dennoch lohnt sich der Gang zum Profi. Denn der hat nicht nur die notwendige Erfahrung – dank derer er viele Tipps auch in Sachen Kleidung geben kann –, sondern auch die passende Ausrüstung. Schließlich sollen die Fotos ja bestens ausgeleuchtet sein – wer will schon daherkommen wie ein Gespenst? Wer sich dennoch selbst an Bewerbungsbildern versuchen möchte, der sollte auf jeden Fall ein Stativ verwenden. Als Hintergrund eignet sich am besten eine weiße und ebenmäßige Wand und ein Puderdöschen sollte, auch für Männer, in Reichweite sein. Und noch ein Tipp: Nur bei Tageslicht fotografieren. Als Laie hat man keine Chance, mithilfe von Schreibtischlampe und Co eine ordentliche Beleuchtung hinzubekommen. am