Auch die Frage, ob sich Jugendliche nach der Ausbildung in ihrem Beruf weiterentwickeln können, kann bei der Entscheidung hilfreich sein. Ein wichtiger Faktor ist zudem die Vergütung – hier gelte es, darauf zu schauen, ob der Betrieb einen fairen Lohn anbietet oder nach Tarif zahlt.
Haben Bewerber diese Kriterien abgeklärt, können sie sich laut Schukowski weiteren Faktoren zuwenden: Dazu zählen zum Beispiel Größe und Alter der Firma. Daneben kann es sinnvoll sein, zu prüfen, ob die Firma die eigenen Werte vertritt. Wichtig ist Schulabsolventen möglicherweise auch, wie lange sie zur Arbeit brauchen und wie die Verkehrsanbindung ist. Grundsätzlich sollte man nicht alle Hoffnung auf eine Karte setzen: Die Berufsberaterin rät, sich schon früh nach einer Alternative umzusehen, um einen Plan B zu haben, falls es nicht klappt. Vielleicht bietet ja noch eine andere Firma denselben Ausbildungsberuf an – oder einen ähnlichen. dpa