Keine Angst, es ist nicht so, dass du dich nicht mehr frei bewegen darfst auf deinen Social-Media-Kanälen. Aber du solltest aufpassen, was öffentlich zugänglich ist. Überlege dir, ob es vielleicht sinnvoll ist, deine Kanäle auf privat zu setzen und vor wem du deine Stories verbergen solltest. Außerdem schadet es nicht, wenn du zu Beginn deiner Bewerbungsphase einmal alles durchgehst und gegebenenfalls ein wenig bereinigst. Und google dich ruhig mal selbst. Du könntest dich schneller finden, als du vielleicht glaubst.
Social-Media-Sprungbrett
Doch genauso wie ein negativer öffentlicher Auftritt, kann dir ein positiver dabei helfen, deine Bewerbung zu unterstützen. Immer mehr Unternehmen suchen z. B. auf Instagram nach Bewerbenden und freuen sich über eine kurze Vorstellung in den Direct Messengers. Gerade wenn dein Profil (womit du dein Leben und deinen Charakter präsentierst) zu den Interessen des Unternehmens passt, kann dir das in die Karten spielen. Für ein Unternehmen, welches kreative Leute sucht, weil es z. B. Mediengestalter (m/w/d) ausbilden will, kann es interessant sein, wenn du deine Kreativität durch dein Profil ausdrückst.
Als Freund und Helfer an deiner Seite
Die Welt der sozialen Medien birgt natürlich auch viele Vorteile für dich und deine Ausbildungs- oder Studiensuche. So können Unternehmen nicht nur etwas über dich erfahren, sondern auch umgekehrt. Da sich immer mehr Unternehmen auf Social Media präsentieren, kannst du ganz andere Eindrücke erhaschen, als es auf der Website möglich wäre. Mitarbeitende gewähren z. B. persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag. Ebenso Ausbildungsplattformen der IHK, HWK oder Azubi.de helfen dir bei deiner Suche und geben wertvolle Tipps. Lena Burkhardt