Vorkurse erleichtern den Studienstart
Sonderveröffentlichung

Berufswahl und Zukunft Vorkurse erleichtern den Studienstart

Während der Corona-Pandemie konnten und können viele Schüler nicht so lernen, wie sie es gewohnt sind.

Wie ging das gleich? Wer seine Mathekenntnisse vor dem Studienstart auffrischen will, kann häufig einen Vorkurs an der Hochschule belegen. Foto: Rido/shutterstock.com

11.05.2021

Vor dem Start an der Hochschule müssen sich Abiturienten keine Sorgen über coronabedingte Wissenslücken machen. Viele Fachbereiche bieten regulär sogenannte Vor- oder Brückenkurse an. Wer einen solchen Vorkurs besucht, kann Verpasstes nachholen oder für das Studienfach wichtige Schulkenntnisse vor Studienstart noch einmal auffrischen.

Kurse zur Auffrischung und Seminare zur Organisation

Das kann laut Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gerade für die Jahrgänge interessant sein, die während der Corona-Pandemie ihr Abitur ablegen. Sie sind besonders von den Einschränkungen im Schulbetrieb betroffen. Für Studienfächer aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sei ein solches Angebot zur Auffrischung von Mathekenntnissen nahezu flächendeckend verfügbar, so das CHE. Daneben bieten Hochschulen aber auch vielfach andere Einstiegshilfen an. Das können laut CHE etwa Seminare zum Zeit- und Selbstmanagement sein oder individuelle Studienverlaufsberatungen, Mentoring-Programme und Erstsemester-Tutorien. Einen Überblick mit wichtigen Fakten zum Studienstart und zum Hochschulzugang stellt das CHE online zum Download zur Verfügung. Die Angaben des CHE basieren auf Daten aus Befragungen im Rahmen des CHE Hochschulrankings zwischen 2019 und 2021 unter 1995 Fachbereichen an 245 Hochschulen. dpa
   

67% oder mehr als zwei Drittel der Hochschulen in Deutschland bieten sogenannte Vor- oder Brückenkurse an. Das teilt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit Verweis auf eigene Datenauswertungen mit.