Absolventinnen und Absolventen mit Problemen beim Berufseinstieg nach dem Bachelor sollten sich überlegen, welche Alternativen sie haben. Im Idealfall sollten diese sowohl die Berufschancen verbessern als auch die persönliche Entwicklung vorantreiben. Diese Wege bieten sich an:- Studium fortsetzen:Wer sich vorstellen kann, noch weiter an der Hochschule zu bleiben, kann über einen Master oder eine Promotion nachdenken. Ein Master kann die Berufschancen verbessern, eine Promotion kann gerade in den Naturwissenschaften zu mehr Anerkennung und einem besseren Einstiegsgehalt verhelfen. Aber: Längst nicht in jeder Branche und jedem Unternehmen hat man als Master oder Doktor bessere Einstiegsoder Gehaltsaussichten.
- Ins Ausland gehen: Auch ein Auslandsaufenthalt oder ein Job im Ausland sind eine gute Option für Absolventen. Sie zahlen nicht nur auf die Lebenserfahrung ein. Gerade international aufgestellte Unternehmen schätzen es, wenn Bewerberinnen und Bewerber eine Zeit lang im Ausland gelebt haben. Wichtig: Allein auf seine Auslandserfahrung kann man sich bei künftigen Bewerbungen nicht verlassen.
- Traineeprogramm:
Unter dem Label „Trainee“ bieten viele Unternehmen eine praxisnahe Ausbildung nach dem Studium an, in der man Einblick in verschiedene Abteilungen im Unternehmen bekommt. Viele Trainees werden dann als gut qualifizierte Nachwuchskraft übernommen. Wichtig ist, das Programm vorab gut zu prüfen. Unter Umständen kann es sich auch um einen schlecht bezahlten Einstiegsjob handeln. Weitere Informationen zu Traineeprogrammen gibt es weiter vorne in dieser Zeitung. dpa
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