A wie AStA:
Die Abkürzung steht für Allgemeiner Studierendenausschuss. Im Grunde ist der AStA die Interessenvertretung der Studierenden einer Hochschule und vertritt deren Interessen gegenüber der Hochschule, dem Land und der Öffentlichkeit. Auch ist der AStA Ansprechpartner für Studenten.
B wie BAföG:
Studieren kostet Geld. Da nicht alle Eltern haben, die das finanzieren können und die Nebenjobs durch die Pandemie weniger geworden sind, gibt es das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Hier gibt es finanzielle Unterstützung vom Staat. Die Höhe richtet sich nach dem persönlichen Vermögen und Einkommen und dem der Eltern.
D wie Dekan:
Jede Fakultät einer Uni hat einen Chef – den Dekan. Er lenkt die Fakultät und gibt ihre Entwicklungsrichtung vor. Gewählt wird er vom jeweiligen Rat der Fakultät.
E wie Erasmus+:
Das Förderprogramm mit Namen Erasmus+ (früher nur Erasmus) ermöglicht Semester und Praktika im Ausland. Meist ist es die erste Anlaufstelle für Studierende mit dem Wunsch, in einem anderen Land zu studieren.
F wie Fakultät:
Als Fakultät bezeichnet man eine Einheit von zusammenhängenden Fachbereichen und deren Verwaltungen. So vereint zum Beispiel die Philosophische Fakultät die Bereiche klassische Philosophie, Kunstgeschichte, Neuphilologie oder Altertumswissenschaften.
H wie Hausarbeit:
Die Hausarbeit begegnet jedem Studierenden. Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit zu einem bestimmten Thema. Meisten werden Hausarbeiten während der Semesterferien geschrieben.
I wie Immatrikulation:
Sie ist der Beginn der Hochschulkarriere. Denn wer an einer Hochschule immatrikuliert ist – also eingeschrieben ist – hat dort einen Studienplatz. Mit der Einschreibung gibt es Matrikelnummer und den Studierendenausweis.
M wie Mensa:
Neben der Bibliothek der Treffpunkt schlechthin. Hier gibt es Essen, Getränke und manchmal auch Partys. In der Regel haben Hochschulen mehrere Mensen.
P wie Promotion:
Wer nach dem Studium noch nicht genug hat, kann noch promovieren – also seinen Doktortitel machen. Dazu muss man in seinem Forschungsbereich eine Doktorarbeit schreiben. Betreut wird man in dieser Zeit vom sogenannten Doktorvater.
S wie Semester:
Das Wort Semester leitet sich vom Lateinischen Wort „semestris“ ab, was sechsmonatig bedeutet. Schon seit dem 15. Jahrhundert wird ein Studienhalbjahr Semester genannt. Ein volles Jahr besteht aus dem Sommer- und Wintersemester.
V wie Verbindung:
Jeder hat wohl schon von Studentenverbindungen gehört. Um sie ranken sich Mythen von Degenkämpfen, Trinkritualen und seltsamen Erkennungszeichen. Doch häufig handelt es sich dabei wirklich um Mythen.