Während der Schule ist das Taschengeld oft knapp. Aber mit dem Start in die Ausbildung oder ins duale Studium kommt auch das erste eigene Gehalt. Je nach Berufswahl fällt das Gehalt unterschiedlich aus, aber so oder so, ist es mehr, als zu Schulzeiten. Das macht unabhängig und ermöglicht größere Investitionen wie ein Auto oder eine eigene Wohnung. Mit dem Geld kommt aber auch die Verantwortung. Denn ein Auto bringt neben dem Anschaffungspreis oder der Leasingrate auch laufende Kosten für Versicherung, Sprit und Reparaturen mit sich. Und auch mit der Miete allein ist die Wohnung noch nicht finanziert, hinzu kommen Kosten für Strom, Wasser, Müll und dann wären da noch Lebensmittel und Drogerieartikel.
Wer für die Ausbildung von Zuhause ausziehen muss oder möchte, trägt die Kosten für die Miete. Hierbei besteht die Möglichkeit, sich für eine Förderung zu bewerben. Sind die Fixkosten gedeckt, kann das Gehalt auch für Hobbys, zum Ausgehen und für Reisen ausgegeben werden. Tipp: Ein Teil des Gehalts sollte jeden Monat auf ein Tagesgeldkonto fließen. So entsteht ein Notgroschen. Außerdem gibt es aufs Tagesgeld ein paar Zinsen, ohne dass das Geld fest angelegt wird.