Zu einer aussagekräftigen Bewerbung gehört ein gutes Foto. Und gut heißt in diesem Fall nicht irgendein Selfie, auf dem du cool rüberkommst. Für Bewerbungsfotos gelten andere Kriterien. Aber warum ist das Foto so wichtig? Die Personalverantwortlichen bekommen über dein Foto einen ersten Eindruck von der Person, die sich hinter der Bewerbung verbirgt. Und der erste Eindruck sollte sympathisch und seriös sein. Also: Finger weg von Fotos aus dem letzten Urlaub oder der Mallorca-Motto-Party - denn das gehört in die Freizeit und nicht in den Job. Für das Outfit auf dem Foto gilt das Gleiche wie beim Vorstellungsgespräch: seriös, keine grellen Farben, dafür mit ordentlicher Frisur und mit dezentem Make-up und nur wenigen Accessoires.
Noch ein wichtiger Punkt: Haltung bewahren. Auf dem Bewerbungsfoto ist zwar in der Regel nur der Oberkörper mit drauf, aber auch da sollten die Schultern nicht hängen. Du solltest möglichst gerade sitzen oder stehen und keinen sogenannten Buckel machen. Du kannst aber gern etwas seitlich zur Kamera stehen, wenn du das vorteilhafter findest. Aber immer direkt in die Kamera schauen. Auch die Perspektive von unten ist eher unvorteilhaft.
Ins Fotostudio gehen
Puh - da gibt es ganz schön viel zu beachten. Wie gut, dass es professionelle Fotografen gibt. Am besten im Fotostudio einen Termin für ein Bewerbungsfoto ausmachen, dann wissen die Fotografen direkt worum es geht und können vorab Vorbereitungen treffen. Der Fotograf gibt dann Tipps für die richtige Haltung, das passsende Lächeln und kümmert sich um die richtige Beleuchtung und die beste Perspektive. Die Tipps solltest du unbedingt umsetzen - aber natürlich kannst du dich mit dem Fotografen besprechen und deine eigenen Vorstellungen miteinbringen. Denn am Ende ist das Wichtigste, dass du dich mit deinem Bewerbungsfoto identifizieren kannst und dich damit wohlfühlst. Noch ein Tipp zum Schluss: Natürlichkeit punktet mehr, als zu viel Make-up und schicke Klamotten. Also verstell dich nicht, sondern sei ganz du selbst.