Sonderveröffentlichung

Berufswahl & Zukunft In der Ausbildung selbst versichern

Mit der Frage der Krankenversicherung sollten sich Azubis beschäftigen.

Wenn die Ausbildung startet, greift die Krankenversicherung über die Eltern nicht mehr. Azubis wechseln dann in der Regel in die gesetzliche Krankenversicherung. Foto: Adobe Stock/Barmenia/txn

27.01.2025

Wenn junge Menschen nach der Schule eine Berufsausbildung beginnen, ändert sich auch ihre Versicherungssituation. Während Schülerinnen und Schüler sowie Studierende grundsätzlich bis zum 25. Lebensjahr über die Familienkrankenversicherung der Eltern abgesichert sind, müssen Auszubildende eigene Versicherungen abschließen.

Jeder zahlt die Hälfte

Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden in der Regel hälftig von Arbeitgeber und Azubi getragen. Wer in jungen Jahren sicherstellen möchte, stets die bestmögliche medizinische Versorgung zu erhalten, sollte über eine private Krankenzusatzversicherung nachdenken, raten Experten. Sie deckt wichtige Leistungen wie Zahnersatz oder Brillen ab, zahlt oftmals auch Behandlungen beim Heilpraktiker und Kranken- oder Krankenhaustagegeld.

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Nachrechnen lohnt sich

Denn was viele nicht wissen: Der verbesserte Gesundheitsschutz ist bei einem niedrigen Eintrittsalter vergleichsweise kostengünstig zu haben. Zudem lohnt es sich, rechtzeitig über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. Diese garantiert eine monatliche Rente, wenn der Beruf später krankheitsbedingt nicht mehr ausgeübt werden kann. Spätestens zum Ende der Ausbildung ist eine eigene Haftpflichtversicherung ein Muss: Dann läuft in der Regel auch hier die kostenfreie Mitversicherung über die Eltern aus.