Sonderveröffentlichung

Berufswahl & Zukunft Zur Zukunft bitte hier entlang

Irgendwas mit Menschen? Oder doch lieber was mit Tieren? Und ... irgendwas mit Technik, Medien oder im Handwerk wäre sicher auch interessant? Die große Frage lautet: Wie finde ich das passende Studienfach für mich? 

Manch einer weiß schon in jungen Jahren, wohin es beruflich mal gehen soll. Foto: Jenny Sturm/stock.adobe.com

27.01.2025

Ja, jeder kennt diese Mitschüler, die ja schon immer genau wussten, was sie später mal werden wollen. Davon haben die in der fünften Klasse schon jedem, der es hören wollte oder nicht erzählt. Den meisten geht es aber so, dass sie, wenn das Ende der Schulzeit näher rückt, noch nicht so ganz genau wissen, was sie später mal studieren wollen. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Schließlich ist die Wahl des Ausbildungsberufes oder eines dualen Studiums prägend für den restlichen beruflichen Werdegang sein. Doch wie findet man heraus, welcher berufliche Weg es sein soll?

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1. Einfach mal in sich gehen:

Ja, das kann wirklich in manchen Fällen helfen. Dabei geht es darum, sich mal bewusst zu überlegen, woran man Spaß hat. Seien das nun bestimmte Schulfächer, Hobbys oder einfach Themen, mit denen man sich gerne auseinandersetzt. Im Anschluss kann man ja mal schauen, welche Berufsbereiche es gibt, die zu den eigenen Interessen und Stärken passen würden. Wer zum Beispiel gerne schraubt, bastelt und werkelt, der ist vielleicht im Handwerk gut aufgehoben und wer in der Schule schon immer gerne gezeichnet hat und kreativ war, der wird ja zum Beispiel in Zukunft als Grafikdesigner glücklich.

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2. Einen Test machen:

Solche Tests findet man ganz einfach online. Dabei werden ganz unterschiedliche Fragen gestellt. Zum Beispiel:„Wie stark interessierst du dich dafür, elektrische Geräte zu montieren, einzubauen und anzuschließen?“ oder „Könntest du dir vorstellen, auf einer Bühne vor Publikum aufzutreten?“ Die Tests dauern in der Regel rund 15 Minuten und sollen helfen, sich Interessen und Stärken bewusst zu machen. Am Ende gibt es meist Vorschläge zu passenden Ausbildungsberufen oder dualen Studiengängen.

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3. Ein Praktikum machen:

Wer schon ein bisschen eine Ahnung hat, welches berufliche Feld interessant sein könnte, der kann bei einem Praktikum herausfinden, ob die theoretische Vorstellung, die man von einem Bereich hat, mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Beim Praktikum bekommt man nämlich einen guten Einblick in den späteren beruflichen Alltag - das verschafft etwas mehr Klarheit. Und keine Angst, wenn man während eines Praktikums feststellt: Nein, das ist es doch nicht! Diese Erkenntnis hilft schließlich auch weiter.

4. Persönliche Beratung:

Die Arbeitsagenturen bieten Beratungen an, in denen speziell geschulte Mitarbeiter dabei helfen, sich im Dschungel der Berufe zurechtzufinden und Tipps geben können, welchen Weg man gehen könnte.

3. Der persönliche Austausch:

Tag der offenen Tür an der Uni, Career Day, Bildungsmesse - bei solchen Events trifft man Azubis, Studierende, Ausbilder und Dozenten und kann mit diesen über ihre Erfahrungen und Eindrücke plaudern. Und das beste: Man kann Fragen stellen, die einem unter den Nägeln brennen.