Es war eine Herzensangelegenheit von Annett Leimgruber, ein möglichst nachhaltiges Frühstück im neuen Café Lieb in den Traufäckern anbieten zu können. „Ich hab echt lange hin- und her überlegt und herumgefeilt“, lacht die gastronomieerfahrene Chefin. Es sollte ein Frühstück sein, das zum Gesamtkonzept passt und das es nicht schon zig Mal in Tübingen gibt. Dann kam ihr die Idee, die Frühstückszutaten in Weckgläschen anzurichten. „Ich habe diese dann meinem Mann daheim zubereitet und er fand's gut“, schmunzelt sie.
Hygienisch ist die Idee mit den Gläschen auch ganz weit vorne; sie sind haltbar und stapelbar dank Deckel, es gibt keinen Müll, ist sehr individuell und sieht schön aus. Vorausgesetzt, man macht es genauso akribisch, wie die Chefin es ausgeklügelt hat. Die Marmelade wird schon seit eh und je bei Café Lieb selbst gemacht. Aprikose, Erdbeer und Himbeere/Johannisbeere gibt es. Auch am hausgemachten Müsli hat sie lange getüftelt, bis es so schmeckte, wie sie es wollte. Und ein Vorsatz gilt eben auch bei Café Lieb: Wenn's aus ist, ist's aus. Qualität vor Quantität.
Über die Verstärkung in der Geschäftsleitung sind die Leimgrubers auch erfreut. Verkaufsleiter Maurice Jago unterstützt seit 2022 tatkräftig in allen Bereichen des Verkaufs.