Weitestgehend ist diese Sorge aber unbegründet, berichten Verbraucherschützer. „Laut der umfangreichen Recherche des vom TÜV Rheinland, Fraunhofer ISE und Bundeswirtschaftsministerium geförderten Leitfadens Brandrisiko haben etwa 0,016 Prozent der bis 2013 der in Deutschland verbauten Anlagen tatsächlich einen Brand verursacht“, sagt Sascha Beetz von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Auch der Deutsche Feuerwehrverband DFVW kann trotz der Zunahme solcher Anlagen keine übermäßige Steigerung der Brandgefahr erkennen. Hat es in der Vergangenheit dennoch gebrannt, lag dies in der Regel an Planungs- oder Installationsfehlern oder auch an defekten Geräteteilen, so die Verbraucherschützer.
Fachgerechter Einbau
Damit die Anlagen sicher sind und bleiben, müssen sie fachgerecht eingebaut und regelmäßig gewartet werden. Eine Überprüfung empfehlen die Experten zudem auch nach Unwettern. Sollte es doch mal brennen, wird das Risiko für die Einsatzkräfte je nach Einzelfall abgeschätzt und der Brand dann bestmöglich gelöscht. Gerüchte, dass die Feuerwehr nicht löscht, wenn eine Photovoltaikanlage installiert ist, sind falsch, so der Deutscher Feuerwehrverband. dpa
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